English Woman's Journal - Alec Baldwin erzielt Einigung mit Familie von erschossener Kamerafrau

Alec Baldwin erzielt Einigung mit Familie von erschossener Kamerafrau


Alec Baldwin erzielt Einigung mit Familie von erschossener Kamerafrau
Alec Baldwin erzielt Einigung mit Familie von erschossener Kamerafrau / Foto: - - Santa Fe County Sheriff's Office/AFP/Archiv

Hollywood-Star Alec Baldwin hat nach dem tödlichen Schuss auf die Kamerafrau Halyna Hutchins bei einem Western-Dreh eine außergerichtliche Einigung mit der Familie der Verstorbenen erzielt. Das gab Baldwin am Mittwoch im Onlinedienst Instagram bekannt. "Wir sind all jenen dankbar, die zur Lösung dieser tragischen und schmerzhaften Situation beigetragen haben." Es sei allen stets darum gegangen, was das Beste für Hutchins Sohn sei, erklärte Baldwin.

Textgröße ändern:

Hutchins Witwer Matthew, der Baldwin und weitere Produzenten des Westerns "Rust" im Februar verklagt hatte, erklärte, der Film solle nun ab Januar 2023 zu Ende gedreht werden. Er selbst werde Produzent des Westerns, die Klage werde zurückgezogen. US-Medienberichten zufolge wird Hutchins dadurch einen Teil der Einnahmen des Films erhalten. Die Vereinbarung muss noch von einem Gericht abgesegnet werden.

Baldwin hatte im Oktober 2021 während Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western "Rust" im Bundesstaat New Mexico versehentlich die 42-jährige Kamerafrau Hutchins mit einer Requisitenwaffe erschossen. Der Revolver war offenbar mit mindestens einer echten Kugel geladen. Wie das geschehen konnte, ist bislang unklar.

Wegen des tödlichen Schusses sind eine Reihe von Zivilklagen eingereicht worden. Die Behörden haben bislang keine Anklage gegen Beteiligte erhoben. Die Staatsanwaltschaft hat aber nicht ausgeschlossen, dass dies noch geschehen könnte.

N.Macleod--EWJ

Empfohlen

Wirtschaftliche Lage bei vielen Musikfestivals angespannt

Ob Pop, Jazz oder Klassik: Musikfestivals sind ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kulturlandschaft. Doch die wirtschaftliche Lage vieler Festivals ist angespannt. Rund 30 Prozent der Festivals schlossen ihre letzte Ausgabe mit einem Verlust ab, wie aus der am Dienstag veröffentlichten Studie "Musikfestivals in Deutschland" hervorgeht. Nur 15 Prozent der Festivals erzielten demnach "tatsächlich Gewinne".

Familie und Freunde nehmen in Dorfkirche Abschied von Modemacher Armani

Vier Tage nach dem Tod von Giorgio Armani haben Familie und Freunde in einer privaten Trauerfeier Abschied von dem italienischen Modeschöpfer genommen. Zu dem Gottesdienst in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand waren laut einem Bericht der Lokalzeitung "Libertà" auf Wunsch des Verstorbenen nur etwa 60 Trauergäste eingeladen. In dem mittelalterlichen Dorf in der Nähe von Armanis Heimatstadt Piacenza sind auch seine Eltern und sein Bruder Sergio beerdigt.

Volksfest Gillamoos: Söder grenzt sich klar von AfD und Linkspartei ab

CSU-Chef Markus Söder hat sich klar sowohl von der AfD als auch von der Linkspartei abgegrenzt. Das Ziel der AfD sei "doch klar - zu spalten, zu schwächen und eine andere Form der Demokratie entwickeln", sagte Söder am Montag beim Volksfest Gillamoos im bayerischen Abensberg. Söder bekräftigte sein Nein zu einem AfD-Parteiverbot, "weil es einen Märtyrerstatus gibt, der falsch ist".

Kauziger Dorfpolizist: Schauspieler Horst Krause mit 83 Jahren gestorben

Der durch seine Rolle als kauziger Dorfpolizist bekannte Schauspieler Horst Krause ist tot. Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Montag unter Berufung auf seine Familie berichtete, starb Krause am Freitag im Alter von 83 Jahren in einem Seniorenheim im brandenburgischen Teltow. Bekannt war Krause vor allem durch seine Rolle als gleichnamiger Polizeihauptmeister im Brandenburger RBB-"Polizeiruf 110" und in einer eigenen Krause-Filmreihe, in der er ebenfalls den Dorfpolizisten gab.

Textgröße ändern: