English Woman's Journal - Streamingdienst Disney+ wächst schneller als erwartet

Streamingdienst Disney+ wächst schneller als erwartet


Streamingdienst Disney+ wächst schneller als erwartet
Streamingdienst Disney+ wächst schneller als erwartet / Foto: Chris Delmas - AFP

Der Streamingdienst des US-Unterhaltungsriesen Disney ist schneller als erwartet gewachsen. Den am Mittwoch veröffentlichten jüngsten Quartalszahlen zufolge überstieg die Zahl der Abonnenten von Disney+ 152 Millionen, ein Zuwachs um 31 Prozent im Jahresvergleich. Alleine im zurückliegenden Quartal abonnierten zusätzlich 14,4 Millionen Menschen den Streamingdienst. Damit macht Disney im Wettbewerb mit Konkurrent Netflix weiter an Boden gut.

Textgröße ändern:

Insgesamt waren nach Angaben von Unternehmenschef Bob Chapek zum Ende des zweiten Quartals 221 Millionen Abonnements für Disney-Dienste aktiv - dazu zählen neben Disney+ auch Hulu und ESPN+. Um die Abonnentenzahlen weiter zu steigern, plant Disney unter anderem ein teilweise werbefinanziertes, günstigeres Abo-Modell, das in den USA am 8. Dezember starten soll.

Ein ähnliches Modell plant auch Konkurrent Netflix, der im vergangenen Quartal 970.000 Abonnenten verloren hatte und bei nur noch knapp 221 Millionen Abonnenten liegt. Bereits im ersten Quartal des Jahres hatte Netflix 200.000 Abonnenten verloren. Das US-Unternehmen plant unter anderem schärfere Regeln für das Teilen der Zugangsdaten zu Nutzerkonten, die bisher oft unter mehreren Personen geteilt werden.

St.Reid--EWJ

Empfohlen

Familie und Freunde nehmen in Dorfkirche Abschied von Modemacher Armani

Vier Tage nach dem Tod von Giorgio Armani haben Familie und Freunde in einer privaten Trauerfeier Abschied von dem italienischen Modeschöpfer genommen. Zu dem Gottesdienst in der Dorfkirche von Rivalta südlich von Mailand waren laut einem Bericht der Lokalzeitung "Libertà" auf Wunsch des Verstorbenen nur etwa 60 Trauergäste eingeladen. In dem mittelalterlichen Dorf in der Nähe von Armanis Heimatstadt Piacenza sind auch seine Eltern und sein Bruder Sergio beerdigt.

Volksfest Gillamoos: Söder grenzt sich klar von AfD und Linkspartei ab

CSU-Chef Markus Söder hat sich klar sowohl von der AfD als auch von der Linkspartei abgegrenzt. Das Ziel der AfD sei "doch klar - zu spalten, zu schwächen und eine andere Form der Demokratie entwickeln", sagte Söder am Montag beim Volksfest Gillamoos im bayerischen Abensberg. Söder bekräftigte sein Nein zu einem AfD-Parteiverbot, "weil es einen Märtyrerstatus gibt, der falsch ist".

Kauziger Dorfpolizist: Schauspieler Horst Krause mit 83 Jahren gestorben

Der durch seine Rolle als kauziger Dorfpolizist bekannte Schauspieler Horst Krause ist tot. Wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) am Montag unter Berufung auf seine Familie berichtete, starb Krause am Freitag im Alter von 83 Jahren in einem Seniorenheim im brandenburgischen Teltow. Bekannt war Krause vor allem durch seine Rolle als gleichnamiger Polizeihauptmeister im Brandenburger RBB-"Polizeiruf 110" und in einer eigenen Krause-Filmreihe, in der er ebenfalls den Dorfpolizisten gab.

Ariana Grande erhält bei den MTV Video Music Awards die wichtigste Auszeichnung

US-Popstar Ariana Grande hat bei den MTV Video Music Awards den Hauptpreis gewonnen: Das Video zu ihrem Song "Brighter Days Ahead" wurde als Video des Jahres ausgezeichnet. Die 32-Jährige bedankte sich am Sonntag sichtlich gerührt bei ihren Fans, die sie als "liebevoll und unterstützend" beschrieb. "Danke, dass ihr mit mir gewachsen seid und mich als Menschen so unterstützt habt", sagte Grande, als sie den wichtigsten Preises des Abends entgegennahm.

Textgröße ändern: