English Woman's Journal - Massenschlägerei mit mehreren hundert Beteiligten nach Kundgebungen in Düsseldorf

Massenschlägerei mit mehreren hundert Beteiligten nach Kundgebungen in Düsseldorf


Massenschlägerei mit mehreren hundert Beteiligten nach Kundgebungen in Düsseldorf
Massenschlägerei mit mehreren hundert Beteiligten nach Kundgebungen in Düsseldorf / Foto: Odd ANDERSEN - AFP/Archiv

Nach dem Ende zweier Kundgebungen haben sich in Düsseldorf mehrere hundert Demonstranten eine Massenschlägerei geliefert. Vor dem Hauptbahnhof sei es zwischen den Parteien nach verbalen Provokationen zur Schlägerei gekommen, teilte die Polizei in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Montag mit. Ein Beteiligter wurde demnach verletzt. Die Polizei war mit zahlreichen Kräften im Einsatz.

Textgröße ändern:

Die Beteiligten hatten am Sonntag vor der Eskalation an einer prosyrischen und einer prokurdischen Demonstration teilgenommen. Vor dem Hauptbahnhof gerieten sie aneinander, und es kam zur Schlägerei. Die Polizei schritt ein. Dabei warfen die Beteiligten auch Flaschen und Steine.

Fünf Polizistinnen und Polizisten wurden leicht verletzt. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, zwei weitere kamen in Polizeigewahrsam. Es wurden rund 20 Strafanzeigen gefertigt - unter anderem wegen Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Die Ermittlungen dauerten an.

O.Jonstone--EWJ

Empfohlen

Epstein-Skandal: US-Regierung will Druck von Trump nehmen

In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein versucht die US-Regierung, den Druck von Präsident Donald Trump zu nehmen. Das Justizministerium kündigte am Dienstag eine Befragung der früheren Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell an. Trump teilte unterdessen gegen den früheren Präsidenten Barack Obama aus und warf ihm "Landesverrat" und einen versuchten "Putsch" in der fast zehn Jahre alten Russlandaffäre vor.

Epstein-Skandal: Trump-Regierung will Komplizin Maxwell befragen

In der Affäre um den Sexualstraftäter Jeffrey Epstein versucht die US-Regierung den Druck auf Präsident Donald Trump zu mindern. Das Justizministerium kündigte am Dienstag eine Befragung der früheren Epstein-Komplizin Ghislaine Maxwell an. Trump sagte, das klinge "angemessen", er wisse aber nichts von dem Plan.

Spaniens Regierung will geheime Akten aus der Franco-Diktatur freigeben

Rund fünfzig Jahre nach dem Tod des spanischen Diktators Francisco Franco hat die Regierung in Madrid einen Gesetzesentwurf gebilligt, der Einsicht in bislang als geheim eingestufte Dokumente aus der Zeit der Diktatur ermöglicht. Das Kabinett habe für eine automatische Freigabe aller Dokumente getsimmt, die älter als 45 Jahre sind, sagte Spaniens Justizminister Félix Bolaños nach einer Kabinettssitzung am Dienstag.

Ukrainisches Parlament beschließt Ende der Unabhängigkeit von Antikorruptionsbehörden

Zwei Antikorruptionsbehörden in der Ukraine können künftig nicht mehr unabhängig arbeiten. Ein entsprechendes Gesetz beschloss das Parlament in Kiew am Dienstag. Damit werden das nationale Antikorruptionsbüro und die Antikorruptions-Staatsanwaltschaft dem Generalstaatsanwalt unterstellt, der wiederum von Präsident Wolodymyr Selenskyj ernannt wird. Die EU-Kommission kritisierte den Schritt. Korruption und die Zweckentfremdung von Geldern sind ein weitverbreitetes Problem in der Ukraine.

Textgröße ändern: