English Woman's Journal - Manchester United-Profi nun wegen sexueller Nötigung und Morddrohungen verhaftet

Manchester United-Profi nun wegen sexueller Nötigung und Morddrohungen verhaftet


Manchester United-Profi nun wegen sexueller Nötigung und Morddrohungen verhaftet
Manchester United-Profi nun wegen sexueller Nötigung und Morddrohungen verhaftet

Die Polizei hat den Fußball-Profi von Manchester United, Mason Greenwood, nun offenbar wegen Verdachts auf sexuelle Nötigung und Morddrohung verhaftet. Die Polizei teilte am Dienstag mit, dass sie den bislang wegen Verdachts auf Vergewaltigung festgenommenen Stürmer nun wegen der neuen Vorwürfe verhaftet habe. Zuvor hatte ein Richter den Behörden laut eigenen Angaben erlaubt, den Verdächtigen bis zum Mittwoch für Befragungen in Gewahrsam zu behalten.

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Die Polizei hatte am Sonntag mitgeteilt, dass sie auf Bilder und Videos im Internet "aufmerksam gemacht wurde", in denen eine Frau von "körperlicher Gewalt" berichtete. Daraufhin hätten die Behörden "einen Mann in den 20ern" festgenommen.

Wenige Stunden nach Bekanntwerden der Vorwürfe hatte der von dem Deutschen Ralf Rangnick trainierte Club mitgeteilt, dass der 20-jährige Stürmer Greenwood suspendiert wurde. Der Club, bei dem unter anderem auch Cristiano Ronaldo spielt, erklärte: "Manchester United duldet keine Art von Gewalt".

Greenwood hat sich bislang nicht zu den Anschuldigungen geäußert. Die am Sonntagmorgen auf der Bilderplattform Instagram geposteten Vergewaltigungsvorwürfe sind mittlerweile gelöscht.

Die Sportbekleidungsfirma Nike teilte mit, dass sie einen Werbevertrag mit dem Spieler ausgesetzt habe. Der Videospielentwickler EA Sports erklärte, dass Greenwood aus dem aktiven Kader des Spiels "Fifa 22" entfernt worden sei.

Greenwood spielte bereits für die Jugendmannschaften des Traditionsclubs aus Nordengland. Im September 2020 gab er sein Debüt für die englische Nationalmannschaft bei einem Spiel gegen Island. Allerdings wurde er wegen Verstößen gegen die Corona-Regeln des Teams nach Hause geschickt und hat seitdem keine weiteren Länderspiele absolviert.

F.McKenzie--EWJ

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