English Woman's Journal - Bei Grenzkontrolle in Bayern: Polizisten erschießen Mann nach Schuss auf Beamte

Bei Grenzkontrolle in Bayern: Polizisten erschießen Mann nach Schuss auf Beamte


Bei Grenzkontrolle in Bayern: Polizisten erschießen Mann nach Schuss auf Beamte
Bei Grenzkontrolle in Bayern: Polizisten erschießen Mann nach Schuss auf Beamte / Foto: Michaela STACHE - AFP

Im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tschechien haben Bundespolizisten einen 47 Jahre alten Mann erschossen, der zuvor auf die Polizisten geschossen hatte. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Sonntag in Bayreuth mitteilte, wollten die Beamten das Auto des Mannes im Rahmen der Binnengrenzkontrolle in der Nähe Gemeinde Schirnding anhalten. Der Fahrer sei aber geflüchtet und habe auf die Beamten geschossen. Daraufhin hätten diese zurückgeschossen.

Textgröße ändern:

Der flüchtende Mann sei direkt tödlich verletzt worden. Sofort eingeleitete Reanimationsversuche seien erfolglos geblieben. Die Bundespolizisten blieben unverletzt.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hof handelt es sich bei dem Getöteten um einen seit mehreren Jahren im Raum Mannheim lebenden Iraner. Dieser soll auf dem Rückweg von einer Drogenbeschaffungsfahrt in Tschechien gewesen sein - bei ihm sei die Droge Crystal gefunden worden. Noch keine Angaben konnten die Ermittler zu der von dem Getöteten genutzten Schusswaffe machen.

Die genaueren Umstände seien nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.

D.Findlay--EWJ

Empfohlen

Bundesarbeitsgericht prüft Arbeitnehmer-Verzicht auf gesetzlichen Mindesturlaub

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) in Erfurt prüft am Dienstag (9.00 Uhr), ob Arbeitnehmer in einem Vergleich auf gesetzliche Urlaubsansprüche verzichten können. (Az. 9 AZR 104/24) Der Kläger lag 2023 mit seinem Arbeitgeber im Streit. Beide einigten sich auf eine einvernehmliche Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Sie schlossen einen Vergleich, wonach der Arbeitnehmer seinen Urlaub noch vor Vertragsende nehmen sollte. Eine finanzielle Abgeltung offener Urlaubsansprüche war danach ausgeschlossen.

Heftiger Vulkanausbruch auf Sizilien: Ätna spuckt Lava, Asche und Gas

Der Vulkan Ätna auf Sizilien ist erneut ausgebrochen: Der größte aktive Vulkan Europas stieß am Montag eine riesige Wolke aus Asche, Gas und Gestein aus. Der Ausbruch begann am späten Vormittag und zog sich bis zum Nachmittag, wie das italienische Vulkanforschungsinstitut INGV mitteilte. Zuvor sei vermutlich ein Teil des südöstlichen Kraters eingestürzt.

Macrons Wachsfigur entwendet: Protest gegen Russlandgeschäfte

Die Umweltorganisation Greenpeace hat mit einer im Pariser Wachsfigurenkabinett entwendeten Figur des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegen den Import von Gas und Dünger aus Russland protestiert. "Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter", heißt es auf einem Transparent, das die Organisation am Montag neben der Macron-Statue vor der russischen Botschaft in Paris enthüllte. Greenpeace-Aktivisten warfen dabei mit falschen Geldscheinen um sich.

Haftstrafe für tödliches Autorennen auf Landstraße in Brandenburg rechtskräftig

Eine nach einem tödlich verlaufenen illegalen Autorennen vom Landgericht Neuruppin gegen einen Mann verhängte fünfjährige Haftstrafe ist rechtskräftig geworden. Wie das Gericht in der brandenburgischen Stadt am Montag mitteilte, verwarf der Bundesgerichtshof in Karlsruhe die von dem Angeklagten eingelegte Revision. Es habe in dem Urteil keine Rechtsfehler zu dessen Lasten gegeben.

Textgröße ändern: