English Woman's Journal - Zoll entdeckt gebratenes Schuppentier bei Reisender an Düsseldorfer Flughafen

Zoll entdeckt gebratenes Schuppentier bei Reisender an Düsseldorfer Flughafen


Zoll entdeckt gebratenes Schuppentier bei Reisender an Düsseldorfer Flughafen
Zoll entdeckt gebratenes Schuppentier bei Reisender an Düsseldorfer Flughafen

Ein gehäutetes und gebratenes Schuppentier haben Zollbeamte am Düsseldorfer Flughafen im Gepäck einer Reisenden entdeckt. Wie der Zoll in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Mittwoch mitteilte, wollte die Frau das Tier als Delikatesse zu Verzehrzwecken einführen. Schuppentiere sind allerdings international streng geschützt. Die Beamten beschlagnahmten das zubereitete Tier und leiteten darüber hinaus ein Strafverfahren gegen die 42-Jährige ein.

Textgröße ändern:

Nach eigenen Angaben hatte die in Mönchengladbach lebende Frau das Schuppentier während eines Aufenthalts in Ghana auf einer Farm erworben und wollte es als Delikatesse zu Hause gemeinsam mit ihrer Familie essen. Das Tier befand sich gut verpackt in einer Plastiktüte in einem Koffer mit weiteren Lebensmitteln. Gegen deren Einfuhr sprach nichts. Schuppentiere aber sind durch internationales Artenschutzrecht geschützt. Einfuhr und Handel sind streng verboten.

T.Wright--EWJ

Empfohlen

Bei Grenzkontrolle in Bayern: Polizisten erschießen Mann nach Schuss auf Beamte

Im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tschechien haben Bundespolizisten einen 47 Jahre alten Mann erschossen, der zuvor auf die Polizisten geschossen hatte. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Sonntag in Bayreuth mitteilte, wollten die Beamten das Auto des Mannes im Rahmen der Binnengrenzkontrolle in der Nähe Gemeinde Schirnding anhalten. Der Fahrer sei aber geflüchtet und habe auf die Beamten geschossen. Daraufhin hätten diese zurückgeschossen.

Drei Tote und 55 Verletzte bei Brand in Hamburger Krankenhaus

Bei einem Brand in der geriatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses sind in der Nacht zu Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem gab es 55 Verletzte, von denen drei am Sonntag in Lebensgefahr schwebten, wie die Polizei mitteilte. Die Brandursache war zunächst unklar.

Leichenfund in Wald in Baden-Württemberg: Obduktion bestätigt Mordverdacht

Nach dem rätselhaften Fund eines Leichnams in einem Wald im baden-württembergischen Keltern haben die Ermittler den Toten identifizieren können. Es handle sich um einen 59 Jahre alten Mann aus Baden-Baden, der seit mehreren Wochen als vermisst galt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag gemeinsam in Pforzheim mit. Die Obduktion habe auch den Verdacht belegt, dass der Mann Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.

Abgesagte Veranstaltungen und Verletzte durch Hagel: Folgen von Gewitterfront

Gewitter und Hagel haben am Wochenende in Teilen Deutschlands für Feuerwehreinsätze und Absagen von Veranstaltungen gesorgt. So musste in Hückelhoven im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg am Samstag das Festival Jeck en de City mit 5500 Besuchern geräumt werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Durch Hagel seien dort elf Menschen leicht verletzt worden. Den Veranstaltern zufolge wurden die Notausgänge, der Backstagebereich und der Bühnenaufgang geöffnet, damit Besucher vor dem Hagel schützenden Unterschlupf finden können.

Textgröße ändern: