English Woman's Journal - Japanische Boygroup Arashi kündigt Auflösung und Abschiedstournee an

Japanische Boygroup Arashi kündigt Auflösung und Abschiedstournee an


Japanische Boygroup Arashi kündigt Auflösung und Abschiedstournee an
Japanische Boygroup Arashi kündigt Auflösung und Abschiedstournee an / Foto: Kazuhiro NOGI - POOL/AFP/Archiv

Die japanische Boygroup Arashi will sich nach einer Abschiedstournee im kommenden Jahr endgültig auflösen. "Wir fünf werden jetzt wieder zusammenkommen", verkündeten die Bandmitglieder, die sich 2020 eine Auszeit genommen hatten, am Mittwoch im Onlinedienst X. Gemeinsam wollen sich die fünf Musiker nun auf Konzerte vorbereiten, die im Frühjahr 2026 stattfinden sollen. "Und mit dieser Tour wird unsere Aktivität als Arashi enden", kündigte die Band an.

Textgröße ändern:

In Japan, wo die Boygroup enorm beliebt ist, war die Ankündigung am Mittwoch ein großes Thema in allen Nachrichtensendungen. Fans bekundeten in Online-Netzwerken ihre Trauer und ihre Dankbarkeit: "Ihre Auflösung macht mich unendlich traurig und mein Gehirn kann die Information noch nicht ganz verarbeiten, aber vielen Dank, dass ihr uns eine letzte Gelegenheit gebt, euch alle zu sehen", schrieb ein Fan auf X. Sogar der japanische Regierungssprecher Yoshimasa reagierte und würdigte Arashi als "nationale Idol-Gruppe", die die japanische Kultur auch im Ausland bekanntgemacht habe.

Die Boygroup war seit ihrer Gründung 1999 in ganz Asien erfolgreich. Promotet wurde sie von der größten japanischen Talentagentur Johnny & Associates, die 2023 von einem Missbrauchsskandal erschüttert wurde. Die Agentur räumte ein, dass der 2019 im Alter von 87 Jahren verstorbene Firmengründer und J-Pop-Mogul Johnny Kitagawa jahrzehntelang Jungen und junge Männer sexuell missbraucht hatte.

F.McKenzie--EWJ

Empfohlen

Weltkriegsbombe nahe Uniklinik in Köln entschärft - 7500 Anwohner betroffen

In Köln ist am Donnerstag eine Weltkriegsbombe in unmittelbarer Nähe der Universitätsklinik entschärft worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst gab Entwarnung, wie die Stadt mitteilte. Die eingerichteten Sperrungen sollten im Anschluss schrittweise aufgehoben werden. Rund 7500 Anwohner hatten zuvor ihre Wohnungen verlassen müssen.

Umfrage: 84 Prozent der Schüler an weiterführenden Schulen nutzen Klassenchats

84 Prozent der Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen haben einer Umfrage zufolge eine Chatgruppe mit der eigenen Klasse oder dem Jahrgang. Darin tauschen sie sich vor allem über schulische Belange wie Hausaufgaben oder private Themen aus, wie der Digitalbranchenverband Bitkom am Donnerstag in Berlin mitteilte. 93 Prozent nutzen den Klassenchat für Organisatorisches wie Informationen zum Unterrichtsausfall.

Chinesischer Bauer erfüllt sich Traum von selbstgebautem U-Boot

Mit einem selbstgebauten U-Boot fahren - diesen Traum hat sich der chinesische Bauer Zhang Shengwu erfüllt. In einem Fluss in der Nähe seines Zuhauses in der ostchinesischen Provinz Anhui ließ er jetzt nach jahrelanger Arbeit sein U-Boot zu Wasser, wie der chinesische Sender CCTV am Donnerstag berichtete. Das U-Boot bietet Platz für zwei Menschen, kann acht Meter tief tauchen und bis zu 30 Minuten unter Wasser bleiben kann.

Wie seine Mutter Diana: Prinz Harry besucht Landminen-Räumprojekt in Angola

Der britische Prinz Harry hat sich bei einem Besuch im südafrikanischen Angola für die Räumung von Landminen stark gemacht. Wie die Organisation Halo Trust mitteilte, besuchte der Herzog von Sussex ein entlegenes Dort im Südosten des Landes, um dort "eine für Kinder lebensrettende Botschaft" an die Welt zu richten. Er habe einfache wichtige Sätze wie "Stopp, geh zurück und sag Deinen Eltern Bescheid" in der Landessprache Portugiesisch wiederholt.

Textgröße ändern: