English Woman's Journal - Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben

Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben


Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben
Frühere Rosenstolz-Sängerin Anna R. mit 55 Jahren gestorben / Foto: Jens Schlueter - AFP/Archiv

Die frühere Sängerin des Berliner Popduos Rosenstolz, Anna R., ist tot. "Wir sind fassungslos, trauern um eine absolute Ausnahmekünstlerin und sind in Gedanken bei ihren Hinterbliebenen", teilte ihr Management am Montag in Berlin mit. Auf ihrem offiziellen Instagram-Account war am Montag von einem "plötzlichen, unerwarteten Lebensende" der Künstlerin die Rede.

Textgröße ändern:

Andrea Neuenhofen, wie der bürgerliche Name der Künstlerin lautete, wurde am 25. Dezember 1969 in Ost-Berlin geboren. Die Band Rosenstolz gründete sie 1991 zusammen mit dem Sänger Peter Plate. Nach dem Ende von Rosenstolz 2012 gründete R. 2013 die Band Gleis 8, mit der sie zwei Alben veröffentlichte. Für den Herbst war laut Sony eine Tour in Deutschland, Österreich und der Schweiz geplant.

"Sie hatte noch viele Musikpläne, als sie im Alter von 55 Jahren in Berlin verstarb", hieß es am Montag in dem Post auf ihrem Instagram-Account. "Das plötzliche, unerwartete Lebensende unserer Freundin und 'Königin' schockiert und verwirrt uns zutiefst." R. bleibe mit ihrer einzigartigen Stimme, ihrer Präsenz und ihren Liedern eine konstante Lebensbegleiterin für unzählige Menschen.

L.MacDonald--EWJ

Empfohlen

König Charles III. und Papst beten gemeinsam bei historischem Staatsbesuch im Vatikan

Historischer Besuch im Vatikan: Als erstes Oberhaupt der Kirche von England hat der britische König Charles III. am Donnerstag gemeinsam mit einem Oberhaupt der katholischen Kirche gebetet. Zusammen mit Papst Leo XIV. betete der 76-jährige Charles bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Sixtinischen Kapelle - erstmals seit der Spaltung der beiden Kirchen vor 500 Jahren. Der Gottesdienst, an dem auch Königin Camilla teilnahm, wurde von dem Sender des Vatikan live übertragen.

Feldrittersporn ist Blume des Jahres 2026 - Stiftung warnt vor Artenschwund

Der Feldrittersporn ist Blume des Jahres 2026. Das gab die Loki-Schmidt-Stiftung am Donnerstag in Hamburg bekannt, welche die Auszeichnung seit 1980 vergibt. Nach eigenen Angaben will sie mit der Wahl der blau-violett blühenden Wildblume auf einen "dramatischen Artenschwund in den Agrarlandschaft" hinweisen. Der früher auf Äckern und Brachflächen häufige Feldrittersporn sei heute kaum noch zu finden.

50 Jahre nach Francos Tod: Spanien will Symbole aus Franco-Ära entfernen

Fünfzig Jahre nach dem Tod des spanischen Diktators Francisco Franco hat die linksgerichtete Regierung in Madrid angekündigt, Symbole aus der Franco-Ära aus dem öffentlichen Raum entfernen zu lassen. Seine Regierung werde noch vor Ende November "eine komplette Liste" von Symbolen und Elementen aus der Zeit der Diktatur veröffentlichen, "so dass sie endgültig aus unserem Land und von unseren Straßen entfernt werden können", sagte der sozialistische Regierungschef Pedro Sánchez am Mittwoch vor dem Parlament.

Sacharow-Preis geht an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien

Der Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr an zwei in Belarus und Georgien inhaftierte Journalisten. Das Parlament werde die Auszeichnung an die Georgierin Msia Amaghlobeli und den polnisch-belarussischen Journalisten Andrzej Poczobut verleihen, teilte Parlamentspräsidentin Roberta Metsola am Mittwoch in Straßburg mit. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Textgröße ändern: