English Woman's Journal - "Hawkeye"-Star Jeremy Renner nach Schneepflug-Unfall "fix und fertig"

"Hawkeye"-Star Jeremy Renner nach Schneepflug-Unfall "fix und fertig"


"Hawkeye"-Star Jeremy Renner nach Schneepflug-Unfall "fix und fertig"
"Hawkeye"-Star Jeremy Renner nach Schneepflug-Unfall "fix und fertig" / Foto: Theo Wargo - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Hollywood-Star Jeremy Renner hat nach seinem schweren Unfall mit einem Schneepflug ein Foto von sich im Krankenbett veröffentlicht. "Danke an alle für die netten Worte. Ich bin zu fertig, um zu tippen. Aber ich sende euch alles Liebe", schrieb der unter anderem durch seine Rolle als "Hawkeye" in der gleichnamigen Marvel-Serie und mehreren Avengers-Superheldenfilmen bekannte Schauspieler am Dienstag (Ortszeit) unter das auf Instagram gepostete Bild, das ihn mit dickem Bluterguss und Schürfwunde im Gesicht zeigt.

Textgröße ändern:

Renner hatte am Sonntag nahe seinem Haus in Nevada schwere Verletzungen bei dem Versuch erlitten, seinen losrollenden Schneepflug anzuhalten. Wie der Sheriff von Washoe County, Darin Balaam, berichtete, hatte der Schauspieler mit dem sechs Tonnen schweren Pistenbully geholfen, das eingeschneite Auto eines Familienmitglieds freizuräumen. Anschließend begann der Schneepflug von allein loszurollen. Beim Versuch, wieder auf den Fahrersitz zu gelangen, sei Renner von dem Gefährt überrollt worden, schilderte der Sheriff.

Renners Anwalt erklärte, der 51-Jährige sei operiert worden und mache "Fortschritte", werde aber weiter auf der Intensivstation behandelt.

Der von Renner genutzte Pistenbully ist ein riesiges Kettenfahrzeug zum Schneepflügen mit einer Fahrerkabine in der Mitte. Dem Sheriff zufolge hatten die Rettungskräfte Schwierigkeiten, zu dem verunglückten Hollywood-Star zu gelangen, weil in der Nacht zuvor ein Meter Schnee gefallen war. Balaam sprach von einem "tragischen Unglück".

Der Sheriff lobte Renner als "tollen Nachbarn", der mit seinem Schneepflug auch die Zufahrtswege der Anwohner freiräume. Der Schauspieler trage den Ehrentitel eines stellvertretenden Sheriffs und sei bei den Kindern in der Gegend, die ihn "Hawkeye" nennen, äußerst beliebt.

B.Mclean--EWJ

Empfohlen

"Stolzer Moment": David Beckham von Charles III. zum Ritter geschlagen

Der britische Fußballstar David Beckham ist von König Charles III. zum Ritter geschlagen worden. In einem grauen Frack mit passender Krawatte strahlte der 50-Jährige vor dem Monarchen, der ihm am Dienstag auf Schloss Windsor mit einem Zeremonialschwert den Ritterschlag verlieh. Bei der Zeremonie anwesend waren auch seine Frau Victoria Beckham und seine Eltern.

Finnlands Ex-Regierungschefin Marin beklagt Sexismus während ihrer Amtszeit

Die ehemalige finnische Ministerpräsidentin Sanna Marin hat in ihren Memoiren sexistische Angriffe auf die weiblichen Mitglieder ihrer Regierung beklagt. Ihre Ministerinnen seien einer "ununterbrochenen Flut von Bedrohungen" im Internet ausgesetzt gewesen, schreibt Marin in dem am Dienstag veröffentlichten Buch. Ihr selbst seien so oft Vergewaltigungen und andere sexuelle Gewalttaten angedroht worden, "dass ich aufgehört habe zu zählen".

Kulturstaatsminister Weimer warnt Sender vor Ausschluss Israels von ESC

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer (parteilos) hat die europäischen Fernsehsender vor einem Ausschluss Israels vom Eurovision Song Contest (ESC) gewarnt. "Wenn Europas Sender beginnen, Künstler nach ihrer Herkunft auszusortieren, verlieren wir mehr als nur einen Wettbewerb, wir verlieren die Idee, auf der Europa gegründet wurde", sagte Weimer am Dienstag in Berlin der Nachrichtenagentur AFP. Die Europäische Rundfunkunion (EBU) will im Dezember über die künftige Teilnahme Israels abstimmen.

Prinz William spielt fürs Klima in Rio Fußball und Volleyball

Der britische Thronfolger Prinz William hat sich für den Klimaschutz von seiner sportlichen Seite gezeigt: Vor seiner Teilnahme an der UN-Klimakonferenz in Brasilien spielte der 43-Jährige in Rio de Janeiro öffentlichkeitswirksam Fußball und Volleyball. "Ihr seid meine Hoffnung", sagte der Prinz am Montag (Ortszeit) im legendären Maracanã-Stadion zu Kindern und Jugendlichen, mit denen er Fußball spielte und über Klimafragen diskutierte.

Textgröße ändern: