English Woman's Journal - Serie hält dank Arbeitssieg: RB schlägt den HSV

Serie hält dank Arbeitssieg: RB schlägt den HSV


Serie hält dank Arbeitssieg: RB schlägt den HSV
Serie hält dank Arbeitssieg: RB schlägt den HSV / Foto: Roger Petzsche - IMAGO/Picture Point/SID

RB Leipzig bleibt im Spitzenrennen der Fußball-Bundesliga durch einen Arbeitssieg auf Kurs. Gegen den Aufsteiger Hamburger SV gewann die Mannschaft von Trainer Ole Werner ein enges Duell mit 2:1 (1:0) und schob sich zumindest vorübergehend auf Rang zwei. RB ist somit seit der deftigen Auftaktpleite gegen Bayern München (0:6) in sechs Spielen ungeschlagen.

Textgröße ändern:

Zudem hält RB weiterhin die Serie, noch nie in seiner Bundesliga-Geschichte gegen einen Aufsteiger verloren zu haben. Der HSV musste nach dem überzeugenden 4:0-Heimerfolg gegen Mainz einen kleinen Dämpfer hinnehmen, steht aber weiterhin im gesicherten Mittelfeld.

Doppelpacker Christoph Baumgartner (45. und 50.) erzielte beide Treffer für Leipzig, Albert Lokonga (48.) glich zwischenzeitlich für die Gäste aus.

Bereits vor dem Anpfiff stand ein besonderer Programmpunkt auf der Agenda: Yussuf Poulsen, mit 425 Pflichtspielen Leipziger Rekordspieler und im Sommer zum HSV gewechselt, wurde offiziell verabschiedet. "Nach deiner aktiven Karriere stehen dir Tür und Tor offen bei RB Leipzig", sagte Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff. "Danke Yussi Poulsen" hallte es aus der Leipziger Kurve - samt Choreografie.

Beim Anpfiff nahm Poulsen zunächst auf der Hamburger Bank Platz. Seine Teamkollegen präsentierten sich jedoch auch ohne ihn mutig: Der HSV presste früh und störte den Leipziger Spielaufbau konsequent. Die erste große Chance hatten dennoch die Gastgeber: Baumgartner prüfte Daniel Heuer Fernandes am kurzen Eck, der den Ball zwar abwehren, aber nicht festhalten konnte. Nicolai Remberg klärte den Nachschuss in höchster Not.

Der Aufsteiger blieb aber keineswegs chancenlos. Nach einer Ecke von Miro Muheim (33.) kam Ransford Königsdörffer zum Kopfball, brachte den Ball jedoch nicht aufs Tor. Kurz vor der Pause machte es Leipzig besser: Antonio Nusa flankte auf Baumgartner, der aus fünf Metern einköpfte.

Nach dem Seitenwechsel belohnte sich der HSV für seinen engagierten Auftritt. Muheim legte für Lokonga ab, dessen Schuss von Nicolas Seiwald unhaltbar für Peter Gulacsi abgefälscht wurde. Leipzig antwortete jedoch postwendend: Baumgartner kombinierte sich mit Romolu durch und traf per Flachschuss ins kurze Eck.

Die Hamburger gaben sich trotz dem schnellen Gegentreffer nicht auf. In der 76. Minute kam Poulsen zu seinem Einsatz an alter Wirkungsstätte.

B.Mclean--EWJ

Empfohlen

Oberdorf fällt mit erneutem Kreuzbandriss lange aus

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt: Abräumerin Lena Oberdorf hat sich zum zweiten Mal einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und wird Deutschlands Fußballerinnen erneut lange fehlen. Dies teilte ihr Verein Bayern München am Montag mit. Der Mittelfeld-Star erlitt die Blessur am Sonntag im Liga-Spiel gegen den 1. FC Köln, in dieser Woche hätte sie ihr Comeback im Nationalteam feiern sollen. Stattdessen soll sie nun bereits am Dienstag operiert werden.

FIS entscheidet über Russlands Rückkehr - DSV skeptisch

Der Internationale Ski- und Snowboardverband (FIS) entscheidet am Dienstag über die Rückkehr russischer Athletinnen und Athleten zur Olympia-Saison. FIS-Präsident Johan Eliasch gilt als Befürworter des Comebacks. Das wurde nicht zuletzt in einem Brief an die nationalen Verbände am Montag vergangener Woche deutlich, aus dem zuerst der norwegische Rundfunk (NRK) zitierte.

Nach 2023: Zverev wieder im deutschen Davis-Cup-Team

Angeführt von Rückkehrer Alexander Zverev startet die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in die Davis-Cup-Finalrunde in Bologna. Wie der Verband am Montag bekannt gab, spielt der Tokio-Olympiasieger erstmals seit Februar 2023 wieder für Deutschland beim prestigeträchtigen Mannschaftswettbewerb. Jan-Lennard Struff, Yannick Hanfmann sowie das Spitzendoppel Kevin Krawietz und Tim Pütz vervollständigen das Aufgebot.

Guangzhou: Wieder frühes Aus für Maria

Tennisprofi Tatjana Maria reiht bei ihrer Asientour eine Enttäuschung an die nächste. Nach den Erstrundenpleiten von Seoul und Peking scheiterte die 38-Jährige aus Bad Saulgau beim Turnier in Guangzhou zum dritten Mal in Folge an ihrer Auftakthürde, der Weltranglisten-100. Veronika Erjavec aus Slowenien musste sich Maria (WTA-43.) am Montag mit 4:6, 7:6 (9:7), 2:6 geschlagen geben.

Textgröße ändern: