English Woman's Journal - Pogacar rechnet am "Angstberg" mit Vingegaard: "Ist sehr stark"

Pogacar rechnet am "Angstberg" mit Vingegaard: "Ist sehr stark"


Pogacar rechnet am "Angstberg" mit Vingegaard: "Ist sehr stark"
Pogacar rechnet am "Angstberg" mit Vingegaard: "Ist sehr stark" / Foto: Marco BERTORELLO - SID

Mit viel Vorfreude zu seinem "Angstberg": Tadej Pogacar geht zuversichtlich ins Finale der Tour de France - auch wenn der slowenische Spitzenreiter mit einer Hauptschwierigkeit ganz schlechte Erfahrungen hat. "Die Tourstrecke ist irgendwie dieses Jahr so gewählt worden, um mich zu erschrecken", sagte Pogacar mit Blick auf die kommenden Duelle mit seinem Widersacher Jonas Vingegaard.

Textgröße ändern:

"Am Col de la Loze habe ich schon übel gegen Jonas verloren. Jetzt geht es mir nicht um Revanche, sondern einfach nur darum, gute Beine zu haben. Das ist einer der härtesten Berge, die ich je gefahren bin, aber ich freue mich darauf. Ich bin sehr optimistisch", sagte der 26-Jährige über die Etappe am Donnerstag - zuvor steht noch am Dienstag der Mont Ventoux an.

Mit 4:13 Minuten Vorsprung auf den Dänen Vingegaard geht er in die letzte Tour-Woche, der deutsche Aufsteiger Florian Lipowitz auf Platz drei liegt knapp acht Minuten zurück. Bei der Tour 2023 hatte Vingegaard dem Slowenen aber auf der Etappe über den rund 2300 m hohen Alpenriesen Col de la Loze fast sieben Minuten abgenommen und die Tour deutlich gewonnen.

"Ich glaube, dass Jonas auch diesmal wieder zuversichtlich ist. Er ist auch sehr stark, das haben wir in den Pyrenäen gesehen", sagte Pogacar, der zuletzt nach eigener Aussage etwas kränkelte, nun aber wieder topfit ist: "Wir sind für den Fight gerüstet."

Rivale Vingegaard hat trotz seines deutlichen Rückstands den Toursieg noch nicht abgehakt. "Ich glaube immer noch, dass ich gewinnen kann", sagte er am Montag: "Tadej wirkt sehr stark. Aber schon der Ventoux ist superhart von Anfang bis Ende. Vier Minuten sind viel, aber ich denke, dass ich den Unterschied machen kann."

L.MacDonald--EWJ

Empfohlen

CAS sperrt US-Sprinter Knighton bis 2028

Der US-Sprinter Erriyon Knighton ist wegen eines Dopingvergehens für vier Jahre gesperrt worden. Das gab der Internationale Sportgerichtshof (CAS) am Freitag bekannt und wies damit eine frühere Entscheidung eines US-Gerichts zugunsten des Athleten endgültig zurück.

Sammer: Eberl "darf auch mal zurückbeißen"

Matthias Sammer würde sich von Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl manchmal mehr Emotionen wünschen. "Ich verfolge das ja schon länger, dass es für ihn nicht einfach ist in der Position. Er versucht sein Bestes, lässt in meinen Augen aber oftmals die Dinge zu sehr über sich ergehen. Ich hätte manchmal schon gedacht: Da darf man auch mal knurren oder platzen oder auch zurückbeißen", sagte Sammer bei einer Prime-Video-Runde vor dem Auftakt der Champions League.

Basketballer ohne Hollatz im EM-Halbfinale

Die deutschen Basketballer müssen im EM-Halbfinale gegen Finnland ohne Weltmeister Justus Hollatz auskommen. Wie der Deutsche Basketball Bund (DBB) mitteilte, wird der angeschlagene Aufbauspieler von Bayern München in der K.o.-Partie am Freitag (16.00 Uhr/RTL und MagentaSport) in Riga nicht spielen.

Einer von "83 Millionen": Wagner schwärmt vom DBB-Team

Sandro Wagner hat sich als eingefleischter Basketball-Fan bekannt und drückt Dennis Schröder und Co. im EM-Endspurt kräftig die Daumen. "Das sind coole Jungs. Ich habe die Wagner-Brüder kennengelernt, Schröder ist toptoptop, auch die Bayern-Jungs und Issac Bonga. Ich drücke die Daumen, bin da aber ja nicht alleine: Das machen 83 Millionen", sagte der Trainer des Bundesligisten FC Augsburg am Freitag.

Textgröße ändern: