English Woman's Journal - Bundestagswahl und Trump Motive bei Rosenmontagszügen in Köln und Mainz

Bundestagswahl und Trump Motive bei Rosenmontagszügen in Köln und Mainz


Bundestagswahl und Trump Motive bei Rosenmontagszügen in Köln und Mainz
Bundestagswahl und Trump Motive bei Rosenmontagszügen in Köln und Mainz / Foto: INA FASSBENDER - AFP/Archiv

Die Motivwagen der Rosenmontagszüge in Köln und Mainz beschäftigen sich unter anderem mit dem Ergebnis der Bundestagswahl und der Wiederwahl von US-Präsident Donald Trump. Knapp eine Woche vor Rosenmontag stellten die Organisatoren am Dienstag in beiden Städten die Wagen und Motive vor. In Köln wurden 17 von 19 Wagen vorgestellt, zwei blieben noch geheim.

Textgröße ändern:

Als Grund dafür gaben die Organisatoren an, dass an einem Motiv zur Bundestagswahl noch gearbeitet werde. Auf einem der gezeigten Wagen ist zu sehen, wie Trump mit einer Hand die kniende Justitia und die Freiheitsstatue an einer Leine führt und mit der anderen Hand die Welt auf seinem ausgestreckten Mittelfinger trägt. "Wir haben mit unseren Wagen Themen aufgegriffen, die regional, national und international wichtig für die Gesellschaft sind", der Zugleiter des Kölner Rosenmontagszugs, Marc Michelske.

Dazu gehörten beispielsweise die Verwahrlosung der Stadt Köln oder der deutschlandweite Bildungsnotstand. Das Thema Liebe werde sich durch den gesamten Zug ziehen. Üblicherweise sind 25 Motivwagen beim Kölner Rosenmontagszug zu sehen. Dass es dieses Jahr nur 19 sind, liege an Sparzwängen des Festkomitees.

In Mainz werden laut den Organisatoren zehn Motivwagen zu sehen sein. Themen sind unter anderem eine Bruchlandung der Ampelkoalition und das Verhältnis zwischen Russland und China. So sitzt Russlands Staatschef Wladimir Putin auf einem Stuhl und streichelt eine weiße Katze mit dem Gesicht von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. Im Hintergrund sind Atomraketen mit den Flaggen beider Länder zu sehen.

Auch in Mainz wird noch an einem Wagen gearbeitet, der sich mit dem Ergebnis der Bundestagswahl beschäftigt. In Düsseldorf sind die Motive hingegen noch geheim.

R.Mcintosh--EWJ

Empfohlen

Ihr "größter Traum": Popstar Taylor Swift kauft Rechte an ihrer Musik zurück

Nach einem langen Streit hat US-Popstar Taylor Swift die Rechte an ihren ersten sechs Alben zurückgekauft. "All die Musik, die ich gemacht habe, gehört jetzt mir", schrieb Swift am Freitag auf ihrer Internetseite. "Jede einzelne Ära", "das gesamte Werk" ihres Lebens, gehöre nun ihr, fügte sie hinzu. Ihr "größter Traum" werde wahr.

Ex-Assistentin von "Diddy" Combs schildert albtraumhaftes Arbeitsverhältnis

Im Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine ehemalige Assistentin vor Gericht ausgesagt und ein albtraumhaftes Arbeitsverhältnis beschrieben. Unter dem Pseudonym Mia berichtete sie am Donnerstag (Ortszeit) den Geschworenen in New York auch von Gewaltausfällen des Musikmoguls gegen seine Ex-Freundin "Er war der Boss, der König", erzählte Mia. Sie habe sich um die Folgen seiner Taten "kümmern" müssen und sei selbst wiederholt zum Opfer sexualisierter Gewalt geworden.

Spotify-Chef sieht in KI keine Bedrohung - sondern Chance auf mehr Kreativität

Der Chef des Audio-Streamingdienstes Spotify, Daniel Ek, sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) keine Bedrohung, sondern die Chance, dass in Zukunft mehr Menschen Musik machen werden. "Heute kann wahrscheinlich jeder von uns einen Beat in fünf oder zehn Minuten kreieren", sagte Ek bei einem Tag der offenen Tür in der Stockholmer Firmenzentrale in dieser Woche. "Die Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen, sind einfach umwerfend."

Iranischer Filmemacher Panahi unterstützt Streik von Lkw-Fahrern

Der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnete iranische Filmemacher Jafar Panahi hat einen seit einer Woche andauernden Streik von Lastwagenfahrern in seiner Heimat mit regierungskritischen Äußerungen unterstützt. "Dies ist ein Weckruf für die Regierung: Es reicht! Schluss mit Unterdrückung und Ausbeutung", schrieb er am Mittwoch im Onlinedienst Instagram.

Textgröße ändern: