English Woman's Journal - Schuleinsturz in Indonesien: Mittlerweile 37 Tote geborgen - noch 26 Vermisste

Schuleinsturz in Indonesien: Mittlerweile 37 Tote geborgen - noch 26 Vermisste


Schuleinsturz in Indonesien: Mittlerweile 37 Tote geborgen - noch 26 Vermisste
Schuleinsturz in Indonesien: Mittlerweile 37 Tote geborgen - noch 26 Vermisste / Foto: Juni KRISWANTO - AFP

Nach dem Einsturz einer Koranschule in Indonesien ist die Zahl der Toten auf 37 gestiegen. Bis Sonntagfrüh seien 141 Menschen aus den Trümmern geborgen worden, darunter 37 Todesopfer, teilte der Einsatzleiter des Nationalen Rettungsdienstes, Yudhi Bramantyo, mit. 26 Menschen würden nach dem Unglück am vergangenen Montag noch vermisst.

Textgröße ändern:

Die Angehörigen der mutmaßlich Verschütteten hatten am Donnerstag dem Einsatz von schwerem Räumgerät zugestimmt, da mehr als 72 Stunden nach dem Gebäudeeinsturz keine Hoffnung mehr auf Überlebende bestand. Durch das schwere Gerät besteht die Gefahr, dass weitere Gebäudeteile erschüttert werden.

Das mehrstöckige Gebäude der Koranschule mit Internat im Osten der indonesischen Hauptinsel Java war am Montag bei Arbeiten zum Bau eines weiteren Geschosses teilweise eingestürzt. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich zahlreiche Menschen zum Nachmittagsgebet in der Schule.

Erste Ermittlungen deuten auf Pfusch am Bau als Unglücksursache hin. Laut Katastrophenschutz stürzte das Gebäude ein, weil die Grundpfeiler unter dem Gewicht eines nachträglich hinzugefügten vierten Stockwerks nachgaben.

O.Jonstone--EWJ

Empfohlen

Berufungsgericht: Trump darf doch Nationalgardisten nach Portland schicken

Ein US-Berufungsgericht hat Präsident Donald Trump vorläufig die Entsendung von Nationalgardisten in die Stadt Portland im Nordwesten des Landes erlaubt. Das Berufungsgericht des neunten US-Bezirks nannte es am Montag "wahrscheinlich, dass der Präsident seine gesetzlichen Befugnisse rechtmäßig ausgeübt" habe. Trump hatte gegen den Willen der regierenden Demokraten im Bundesstaat Oregon den Einsatz von 200 Soldaten in Portland angeordnet.

Bewaffnete Unbekannte überfallen Reisebus in Bayern und bestehlen Passagiere

Bewaffnete Unbekannte haben auf einer Autobahn in Niederbayern in der Nacht zum Montag einen Reisebus überfallen und die Passagiere bestohlen. Wie die Polizei in Straubing mitteilte, brachten drei Täter den Bus gegen 03.30 Uhr auf der A93 mittels Signalen an der Anschlussstelle Aiglsbach zum Abfahren und Anhalten. Sie hatten demnach Schusswaffen bei sich und gaben vor, eine Kontrolle vorzunehmen, wobei sie Geld und Dokumente der Insassen stahlen.

"Großer Schritt": Papst Leo trifft erstmals Missbrauchsopfer

Papst Leo XIV. ist erstmals nach seinem Amtsantritt im Mai mit Opfern des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche zusammengetroffen. Das Gespräch mit Vertretern aus mehr als 30 Ländern sei "offen und frei" verlaufen, sagte ein Mitbegründer der Opferorganisation ECA, Tim Law, der Nachrichtenagentur AFP am Montag. Die Organisation hatte Leo um das Treffen gebeten. Dass dieses zustande gekommen sei, sei "historisch" und ein "großer Schritt", betonte Law.

Gewaltsamer Tod von 19-Jährigem in Hessen: Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Nach dem gewaltsamen Tod eines 19-Jährigen im hessischen Maintal ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft auf Hochtouren. Es sei von einem Totschlag auszugehen, teilten die Ermittler am Montag in Hanau und Offenbach mit. Eine Obduktion solle die Todesumstände und die Todesursache noch genauer klären.

Textgröße ändern: