English Woman's Journal - Nach Bremsmanöver von Rettungswagen wegen Auto: 78-jähriger Patient in Hagen tot

Nach Bremsmanöver von Rettungswagen wegen Auto: 78-jähriger Patient in Hagen tot


Nach Bremsmanöver von Rettungswagen wegen Auto: 78-jähriger Patient in Hagen tot
Nach Bremsmanöver von Rettungswagen wegen Auto: 78-jähriger Patient in Hagen tot / Foto: Tobias SCHWARZ - AFP/Archiv

Nach dem Bremsmanöver eines Rettungswagens wegen eines wendenden Autos in Nordrhein-Westfalen ist ein 78-jähriger Patient ums Leben gekommen. Der Mann starb einige Zeit nach dem Unfall in einem Krankenhaus, wie die Polizei in Hagen am Mittwoch mitteilte. Der Senior hatte sich bei dem abrupten Bremsmanöver Ende Juni Verletzungen zugezogen.

Textgröße ändern:

Nach der Obduktion starb der Mann sowohl wegen der Verletzungen als auch wegen seiner Vorerkrankung. Der Rettungswagen hatte in Hagen stark bremsen müssen, weil ein Auto plötzlich auf der Straße wendete. Der unbekannte Fahrer des Autos beging danach Unfallflucht. Die Polizei suchte einer Sprecherin zufolge weiter nach Zeugen. Die Ermittlungen dauerten an.

N.Steward--EWJ

Empfohlen

Urteil: Haus der Geschichte muss Verkäufer des "Schabowski-Zettels" nennen

Die Presse hat nach einem Gerichtsurteil ein Recht darauf, von der Stiftung Haus der Geschichte die Namen der Verkäufer des sogenannten Schabowski-Zettels zu erfahren. Das entschied das Oberverwaltungsgericht in Münster in Nordrhein-Westfalen am Dienstag und bestätigte damit ein Urteil des Verwaltungsgerichts Köln aus dem Jahr 2022. Geklagt hatte ein Reporter, der zu dem Schriftstück recherchierte. (Az.: 15 A 750/22)

Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug in Hessen - mehr als 500 Beamte im Einsatz

In Hessen sind die Behörden am Dienstag mit einer landesweiten Großrazzia gegen Sozialleistungsbetrug vorgegangen. Aufgrund von Erkenntnissen aus diversen Ermittlungsverfahren wurden dabei unter anderem 33 Wohnungen sowie Gewerbebetriebe wie Gaststätten, Spielhallen und Nagelstudios durchsucht, wie das Landeskriminalamt in Wiesbaden und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main mitteilten. Beteiligt waren 560 Kräfte unter anderem von Zoll, Polizei, Steuerfahndung und Jobcentern.

Mit Auto in Liverpooler Fußballfans gerast: Gut 21 Jahre Haft für 54-Jährigen

Weil er bei der Meisterschaftsparade des FC Liverpool mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast war, ist ein Mann in Großbritannien zu 21 Jahren und sechs Monaten Gefängnis verurteilt worden. "Ihre Taten haben Schrecken und Zerstörung in einem Ausmaß angerichtet, das dem Gericht bislang nicht begegnet ist", begründete Richter Andrew Menary an den 54-jährigen Angeklagten Paul Doyle gerichtet das Urteil.

Nach Geburt getöteter Säugling: Mehrjährige Haft für Kindsmutter in Hessen

Nach dem gewaltsamen Tod eines Neugeborenen in Hessen ist die Mutter des Kinds zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Darmstadt sprach die 21-Jährige am Dienstag wegen Totschlags schuldig und verhängte vier Jahre und zehn Monate Haft, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. Der mitangeklagte Vater des Kinds wurde freigesprochen.

Textgröße ändern: