English Woman's Journal - Tödlicher Unfall in Niedersachsen: 14-Jährige von Auto erfasst

Tödlicher Unfall in Niedersachsen: 14-Jährige von Auto erfasst


Tödlicher Unfall in Niedersachsen: 14-Jährige von Auto erfasst
Tödlicher Unfall in Niedersachsen: 14-Jährige von Auto erfasst / Foto: Christof STACHE - AFP/Archiv

Vier Tage nach einem schweren Verkehrsunfall ist eine 14-Jährige aus Niedersachsen im Krankenhaus gestorben. Die Jugendliche überquerte am Mittwoch in der Gemeinde Stadland zu Fuß bei grüner Ampel die Straße, wie die Polizei in Delmenhorst am Montag mitteilte. Eine 67 Jahre alte Autofahrerin fuhr trotz für sie roter Ampel in die Kreuzung ein, das Auto erfasste das Mädchen.

Textgröße ändern:

Die Frau war möglicherweise durch die tiefstehende Sonne geblendet, wie die Polizei ausführte. Die 14-Jährige wurde schwer verletzt mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Dort starb sie am Sonntag.

O.Jonstone--EWJ

Empfohlen

56-Jährige in Nordrhein-Westfalen getötet: Sohn unter Tatverdacht

Nach dem gewaltsamen Tod einer 56-Jährigen in Viersen in Nordrhein-Westfalen haben Ermittler deren Sohn als Verdächtigen identifiziert. Der 33-Jährige sei in Untersuchungshaft genommen worden, berichtete die Polizei in Mönchengladbach am Dienstag. Demnach war die Getötete durch Gewalteinwirkungen im Halsbereich gestorben.

Tui beendet Zusammenarbeit mit umstrittenem Geschäftspartner aus Kambodscha

Angesichts der schweren Vorwürfe der US-Justiz gegen den mutmaßlichen Betreiber eines Cyberbetrugsimperiums trennt sich der Reisekonzern Tui einem Medienbericht zufolge von einem Geschäftspartner in Kambodscha. Tui habe bestätigt, dass der Konzern "bereits in den vergangenen Wochen" ein Ende der Zusammenarbeit mit einem Geschäftspartner aus dem Konglomerat des umstrittenen Unternehmers Chen Zhi eingeleitet habe, berichtete das "Handelsblatt" am Dienstag. Dem britisch-kambodschanischen Unternehmer Chen wird neben Cyberbetrug in Milliardenhöhe auch Menschenhandel und Zwangsarbeit vorgeworfen.

Wegen Kuss-Video: Gericht in Nigeria verurteilt zwei Tiktoker zum Heiraten

Weil sie sich in einem auf Tiktok veröffentlichten Video geküsst haben, müssen ein Mann und eine Frau in Nigeria nun heiraten. Die Hochzeit müsse innerhalb von zwei Monaten erfolgen, urteilte der zuständige Richter in Kano im Norden des Landes. Die Eheschließung solle von der Hisbah vorgenommen werden, der Polizei zur Überwachung der Einhaltung der Scharia.

Oberlandesgericht: Schöffin darf in Verhandlung kein Kopftuch tragen

Eine Schöffin darf aus Neutralitätsgründen in einer Gerichtsverhandlung kein Kopftuch tragen. Das betonte das Oberlandesgericht im niedersächsischen Braunschweig in einem am Dienstag veröffentlichten unanfechtbaren Beschluss. Laut niedersächsischem Justizgesetz sei es Richtern während einer Verhandlung untersagt, sichtbar Symbole oder Kleidungsstücke zu tragen, die politische, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen ausdrückten. (Az. 1 OGs 1/25)

Textgröße ändern: