English Woman's Journal - Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel

Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel


Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel
Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel / Foto: JOHANNES EISELE - AFP/Archiv

In Duisburg ist in der Nacht zu Montag ein Auto fünfeinhalb Meter tief in einen U-Bahn-Tunnel gestürzt. Der 20-jährige mutmaßliche Fahrer wurde dabei verletzt, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt mitteilte. Lebensgefahr bestand nicht.

Textgröße ändern:

Vor dem Sturz auf die Gleise kam das Auto offenbar von der Fahrbahn ab, überfuhr eine Grünfläche und durchbrach ein Geländer. Schließlich stürzte es in den U-Bahn-Tunnel, der an dieser Stelle zwischen den Fahrbahnen aus dem Untergrund an die Oberfläche führt.

Bevor das Unfallfahrzeug geborgen werden konnte, mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Mitarbeitende der Duisburger Verkehrsgesellschaft die Stromversorgung der beschädigten Oberleitung kappen. In dem Auto fanden die Ermittler schließlich einen Lachgasbehälter sowie alkoholische Getränke. Dem 20-Jährigen wurden im Krankenhaus mehrere Blutproben entnommen.

Ob das Auto mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war und ob sich zum Unfallzeitpunkt weitere Insassen im Opel befanden, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Ein Zeuge gab laut Polizei an gesehen zu haben, wie mehrere Personen wegliefen. Durch den Aufprall wurde die Oberleitung der U-Bahn beschädigt. Der Bahnverkehr musste vorübergehend eingestellt werden.

St.Reid--EWJ

Empfohlen

Nordrhein-Westfalen: 16-Jähriger flieht mit Auto vor Polizei und fährt in Böschung

Ein 16-Jähriger ist im nordrhein-westfälischen Münsterland mit einem Auto vor einer Polizeistreife geflüchtet und verunglückt. Der Jugendliche fuhr während der Verfolgung in eine Böschung, wie die Polizei in Steinfurt am Dienstag mitteilte. Er blieb unverletzt. An dem von ihm gelenkten Auto entstand ein Schaden von schätzungsweise 4000 Euro.

Corona-Impfpflicht in Gesundheitssektor: Pflegehelferin scheitert vor Gericht

In einem Prozess um die Impfpflicht im Gesundheitssektor während der Coronapandemie ist eine Pflegehelferin vor dem Verwaltungsgericht Osnabrück gescheitert. Das Gericht wies die Klage der Frau gegen ein damals von den Behörden gegen sie verhängtes temporäres Tätigkeitsverbot nach Angaben vom Dienstag als unbegründet ab. Die Regelung sei laut Bundesverfassungsgericht zur fraglichen Zeit im Jahr 2022 verfassungsgemäß gewesen. Dies sei "prozessual bindend". (Az. 3 A 224/22)

Neun Schweineköpfe vor Moscheen im Großraum Paris gefunden

Vor mehreren Moscheen in Paris und in Vorstädten der französischen Hauptstadt sind mindestens neun Schweineköpfe gefunden worden. In Paris allein seien drei Schweineköpfe entdeckt worden, einer davon in einem Koffer, teilte die Polizei am Dienstag mit. Der Fund löste zahlreiche empörte Reaktionen aus. Schweine gelten im Islam als unreine Tiere, der Verzehr ihres Fleisches ist untersagt.

Heidelberger Zoo: 16 Jahre alter Sumatratiger Tebo eingeschläfert

Im Zoo von Heidelberg ist ein 16 Jahre alter Sumatratiger eingeschläfert worden. Das Tier namens Tebo litt bereits seit einigen Wochen unter einem steifen, humpelnden Gang wegen schmerzhafter Gelenksverkalkungen, wie der Zoo am Dienstag mitteilte. Zuletzt habe der Tigerkater sein Futter verweigert, kaum noch Spielverhalten gezeigt und abwesend gewirkt. Trotz der tierärztlichen Behandlung habe sich sein Zustand weiter verschlechtert.

Textgröße ändern: