English Woman's Journal - Gold in Wert von fast einer Million Euro: Mutmaßlicher Hehler in Köln festgenommen

Gold in Wert von fast einer Million Euro: Mutmaßlicher Hehler in Köln festgenommen


Gold in Wert von fast einer Million Euro: Mutmaßlicher Hehler in Köln festgenommen
Gold in Wert von fast einer Million Euro: Mutmaßlicher Hehler in Köln festgenommen / Foto: Daniel ROLAND - AFP/Archiv

In einem Kriminalfall um gestohlenes Gold im Wert von fast einer Million Euro hat die Bundespolizei in Köln einen Verdächtigen wegen gewerbsmäßiger Hehlerei festgenommen. Der 27-Jährige soll das gestohlene Gold erworben und weiterverkauft haben, wie die Bundespolizei und die Staatsanwaltschaft in Karlsruhe am Mittwoch mitteilten. Der Mann wurde am Montag am Flughafen Köln/Bonn festgenommen.

Textgröße ändern:

Beamte der Bundespolizei erkannten ihn demnach bei seiner Einreise aus der Türkei anhand einer Fahndungsausschreibung. Er steht im Verdacht, das gestohlene Gold zwischen 2018 und 2021 in 39 Fällen weiterverkauft zu haben.

Das Gold war zuvor aus einer Ringfabrik in Pforzheim in Baden-Württemberg gestohlen worden. Dabei ging es um mehr als 30 Kilogramm Goldspäne im Wert von fast einer Million Euro.

Der Dieb des Goldes war bereits 2022 zu drei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt. Er hatte das Gold in einer Gartenhütte für den Verkauf zu Goldbarren eingeschmolzen. Der nun festgenommene 27-Jährige war seit mehr als drei Jahren auf der Flucht. Er kam am Dienstag in Untersuchungshaft.

Ch.Anderson--EWJ

Empfohlen

Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Terrorgruppe Sächsische Separatisten an

Mit paramilitärischen Übungen sollen sie sich auf einen Zusammenbruch Deutschlands vorbereitet haben: Zehn Monate nach der Zerschlagung der rechtsextremistischen Gruppe Sächsische Separatisten hat die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe nach Angaben vom Mittwoch Anklage gegen acht mutmaßliche Mitglieder erhoben. Sie sollen geplant haben, nach dem von ihnen erwarteten Kollaps Gebiete in Sachsen zu erobern und dort einen eigenen Staat zu errichten.

Fünf Festnahmen bei Attacke mit Rauchbomben auf Rüstungsunternehmen in Ulm

Bei einer Attacke mit Farbbeuteln und Rauchbomben auf ein Rüstungsunternehmen in Ulm haben Ermittler fünf Verdächtige festgenommen. Die drei Frauen und zwei Männer sitzen in Untersuchungshaft, wie das baden-württembergische Landeskriminalamt in Stuttgart sowie Staatsanwaltschaft und Polizei in Ulm am Mittwoch mitteilten. Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) erklärte mit Blick auf die Tat, dass für antisemitische Gewalt kein Platz sei.

Halbe Tonne Cannabis per Onlineversand: Ermittler zerschlagen Drogenhändlerring

Ermittler haben einen von Sachsen und Nordrhein-Westfalen aus operierenden illegalen Drogenversandhandel gestoppt. Die Bande soll mehr als eine halbe Tonne Cannabis und etwa ein Kilogramm Kokain verkauft haben, wie das bayerische Landeskriminalamt in München und die Generalstaatsanwaltschaft Bamberg am Mittwoch mitteilten. Bei Razzien unter anderem in Leipzig wurden in den vergangenen Tagen sechs Verdächtige festgenommen.

Prozess gegen mutmaßlichen PKK-Funktionär in Stuttgart begonnen

Vor dem Oberlandesgericht Stuttgart hat am Mittwoch ein Prozess gegen einen mutmaßlichen Funktionär der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) begonnen. Angeklagt ist der 51-Jährige wegen der mitgliedschaftlichen Beteiligung an einer ausländischen Terrorvereinigung und Körperverletzung. Zwischen September 2020 und Mai 2021 soll er das PKK-Gebiet Stuttgart-Zentrum geleitet haben.

Textgröße ändern: