English Woman's Journal - Mann in Mecklenburg-Vorpommern getötet: Haftstrafen für drei 20-Jährige

Mann in Mecklenburg-Vorpommern getötet: Haftstrafen für drei 20-Jährige


Mann in Mecklenburg-Vorpommern getötet: Haftstrafen für drei 20-Jährige
Mann in Mecklenburg-Vorpommern getötet: Haftstrafen für drei 20-Jährige / Foto: INA FASSBENDER, - - AFP/Archiv

Wegen Totschlags an einem 36-jährigen Mann hat das Landgericht Rostock drei junge Männer zu Jugendstrafen von acht, sechseinhalb und fünf Jahren verurteilt. Die zuständige Strafkammer sah es am Donnerstag als erwiesen an, dass die drei 20-jährigen Angeklagten im Juli 2024 in dem Dorf Lalendorf-Langhagen im Landkreis Güstrow ihr Opfer vorsätzlich durch Tritte und Schläge gegen den Körper und ins Gesicht, Messerstiche sowie Hiebe mit einem Ast töteten.

Textgröße ändern:

Nach Angaben eines Gerichtssprechers hatten die Angeklagten den aus Sachsen stammenden Mann, der an einer psychischen Störung litt, kurz zuvor während einer Zugfahrt kennengelernt. Nach mehreren verbalen Auseinandersetzungen verbrachten die vier dennoch den weiteren Tag miteinander. An einem See kam es abends erneut zu einem Streit, woraufhin die Angeklagten beschlossen haben sollen, den 36-jährigen Mann anzugreifen. Das Opfer starb infolge massiven Verletzungen am selben Tag. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

T.Wright--EWJ

Empfohlen

Nach Kirk-Attentat: US-Regierung will "heimische Terrorbewegung" zerschlagen

Nach dem Attentat auf den US-Podcaster und Aktivisten Charlie Kirk hat die Regierung von Präsident Donald Trump all jenen gedroht, die Kirks Tod verteidigten und feierten. Der Trump-Berater und stellvertretende Stabschef des Weißen Hauses, Stephen Miller, sagte am Montag in Washington, die Regierung werde die "heimische Terrorbewegung" zerschlagen, die hinter dem Attentäter stecke. Damit setze sie einen Wunsch Kirks um.

England: Haftstrafen für Adlige und Partner wegen fahrlässiger Tötung ihres Babys

Eine Frau aus einer britischen Adelsfamilie und ihr wegen Vergewaltigung vorbestrafter Partner sind am Montag wegen der fahrlässigen Tötung ihrer neugeborenen Tochter zu 14 beziehungsweise 18 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Richter Mark Lucraft sagte bei der Strafmaßverkündung in London, beide hätten ihr Baby Victoria "auf die gröbste und schwerwiegendste Weise vernachlässigt". Das Neugeborene war während einer mehrwöchigen Flucht des Paares vor den Behörden bei eisigen Temperaturen gestorben.

Attentat auf Trump-Vertrauten Kirk: Verdacht gegen Tyler R. laut FBI erhärtet

Fünf Tage nach dem Attentat auf den Vertrauten von US-Präsident Donald Trump, Charlie Kirk, hat sich nach Angaben der Ermittler der Verdacht gegen einen festgenommenen 22-Jährigen erhärtet. Der Chef der US-Bundespolizei FBI, Kash Patel, teilte am Montag im Sender Fox News mit, die DNA auf der Tatwaffe stimme mit der des mutmaßlichen Schützen überein.

Finanzgericht: Verlust durch Schockanruf ist keine außergewöhnliche Belastung

Opfer von Telefonbetrügern können ihren Schaden einem Urteil zufolge nicht steuermindernd geltend machen. Der Vermögensverlust sei nicht als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig, entschied das Finanzgericht Münster nach eigenen Angaben vom Montag. Es urteilte im Fall einer Seniorin, die unbekannten Betrügern nach einem Schockanruf 50.000 Euro übergeben hatte. Diese ließen die zur Tatzeit 77-Jährige glauben, ihre Tochter habe einen tödlichen Autounfall verursacht.

Textgröße ändern: