English Woman's Journal - Großangelegte Razzia wegen illegaler Herstellung von Shishatabak in Berlin

Großangelegte Razzia wegen illegaler Herstellung von Shishatabak in Berlin


Großangelegte Razzia wegen illegaler Herstellung von Shishatabak in Berlin
Großangelegte Razzia wegen illegaler Herstellung von Shishatabak in Berlin / Foto: JOSEPH EID - AFP/Archiv

Wegen der Herstellung und des Vertriebs von illegalem Shishatabak sind bei einer großangelegten Razzia in Berlin am Mittwoch drei Tatverdächtige festgenommen worden. Stadtweit durchsuchten mehr als 240 Beamte 20 Objekte, bei denen insgesamt sechs Tonnen Wasserpfeifentabak, 8500 unversteuerte E-Zigaretten, Bargeld sowie diverse Grundstoffe zur Herstellung von Shishatabak sichergestellt wurden, wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Zollfahnungsamt der Hauptstadt gemeinsam mitteilten.

Textgröße ändern:

Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um eine sechsköpfige Bande handelt, deren Mitglieder 22 bis 48 Jahre alt sind. Seit 2024 sollen sie 20 Tonnen illegal produzierten Wasserpfeifentabak hergestellt haben. Der reine Steuerschaden beträgt über eine halbe Million Euro.

Zeitgleich zu der Razzia in Berlin fanden den Behörden zufolge weitere 17 Durchsuchungen in Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Baden-Württemberg, Bayern sowie in den Niederlanden und Schweden statt. Dort wurden unter anderem 6,2 Tonnen unversteuerter Shishatabak, Substitute für E-Zigaretten sowie als Zufallsfund ein Kilogramm Rauschgift sichergestellt. Ein Beschuldigter wurde festgenommen.

K.McMillan--EWJ

Empfohlen

Frau verletzt in München zwei Menschen mit Messer - Polizei erschießt sie

Eine 30-jährige Frau hat in München am Samstagabend mit einem Messer zwei Menschen verletzt. Wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP sagte, griff sie im Stadtteil Ludwigsvorstadt zunächst einen 56-jährigen Mann an und verletzte ihn leicht. Wenig später fügte die Angreiferin einer 25 Jahre alten Frau Verletzungen zu. Als die Polizei die Angreiferin gegen 19.45 Uhr festnehmen wollte, sei es zum Schusswaffengebrauch gekommen, sagte der Polizeisprecher. Die Frau sei später im Krankenhaus verstorben.

Mann fährt in Passau in Menschengruppe - Fünf Verletzte

Im bayerischen Passau hat ein Mann nach Polizeiangaben ein Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren und fünf Personen verletzt. Auslöser für die Tat könne ein möglicher Sorgerechtsstreit gewesen sein, teilte die Polizei Niederbayern am Samstagabend unter Verweis auf die bisherigen Ermittlungen mit. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.

Polizei: Mann fährt in Passau in Menschengruppe - Fahrer festgenommen

Im bayerischen Passau hat ein Mann nach Polizeiangaben ein Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren. Es sei noch unklar, wie viele Menschen bei dem Vorfall am Samstagnachmittag verletzt worden seien, teilte die Polizei Niederbayern mit.

"Save the children" kritisiert Aussetzung von Familiennachzug für Geflüchtete

Die Kinderschutzorganisation "Save the children" hat das Vorhaben der Bundesregierung kritisiert, den Familiennachzug für Geflüchtete mit sogenanntem subsidiären Schutz auszusetzen. "Jedes Kind hat das Recht, mit seinen Eltern aufzuwachsen", sagte der Vorsitzende Florian Westphal am Samstag dem Deutschlandfunk. Die Regierungspläne stünden dem diametral entgegen.

Textgröße ändern: