English Woman's Journal - Globale Umfrage zeigt ausgeprägte Defizite bei Bewusstsein, Zugang und Behandlung bezüglich Hepatitis D auf

Globale Umfrage zeigt ausgeprägte Defizite bei Bewusstsein, Zugang und Behandlung bezüglich Hepatitis D auf


Globale Umfrage zeigt ausgeprägte Defizite bei Bewusstsein, Zugang und Behandlung bezüglich Hepatitis D auf
Globale Umfrage zeigt ausgeprägte Defizite bei Bewusstsein, Zugang und Behandlung bezüglich Hepatitis D auf

LONDON, VEREINIGTES KöNIGREICH / ACCESS Newswire / 6. Mai 2025 / Ein neuer Bericht, der heute von der World Hepatitis Alliance (WHA) veröffentlicht wurde, offenbart große Wissenslücken, Ungleichheiten bei Zugang und kritische systemimmanente Hürden, die den weltweiten Kampf gegen Hepatitis Delta behindern.

Textgröße ändern:

Hepatitis Delta wird auch als Hepatitis D bezeichnet und ist eine schwere Lebererkrankung, von der weltweit schätzungsweise 12 Millionen Menschen betroffen sind. Sie tritt bei Menschen auf, die mit Hepatitis B infiziert sind, führt zu einem schnelleren Krankheitsverlauf und erhöht das Risiko von Leberkrebs und Tod erheblich.

Im Rahmen der Hepatitis Delta Global Landscape Survey wurden 583 Personen aus 102 Ländern befragt, womit das bisher umfassendste Bild der verschiedenen Perspektiven der globalen Interessensgruppen zu Bewusstsein, Tests und Zugang zu Behandlung im Zusammenhang mit Hepatitis Delta gezeichnet werden konnte.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Die Verfügbarkeit und die Zugänglichkeit von Hepatitis-Delta-Tests und -Behandlungen schwanken von Region zu Region in erheblichem Maße.

  • Selbst dort, wo Hepatitis-Delta-Tests und -Behandlungen mutmaßlich verfügbar sind, bleibt die Zugänglichkeit eine große Herausforderung.

  • Sowohl die direkten als auch die indirekten Kosten werden als große Hürde für einen gerechten Zugang zu Behandlung und Versorgung von Hepatitis-Delta-Patienten genannt.

  • Alle Interessensgruppen weisen auf ausgeprägte Defizite bezüglich Kenntnis und Bewusstsein von Hepatitis Delta hin, wenn diese auch regional stark uneinheitlich sind.

  • Mangelndes Wissen wird als die häufigste Barriere für Tests und für die Behandlung angeführt.

  • Ein Drittel der Befragten fühlte sich nicht ausreichend informiert, um die Hürden für Tests und Behandlungen von Hepatitis Delta zu erkennen.

  • Angehörige eines Gesundheitsberufes wiesen auf ein geringes Ausbildungsniveau zum Thema Hepatitis Delta hin, wobei die meisten ein klares Interesse an weiteren Schulungen äußerten.

„Diese Ergebnisse machen deutlich, dass ein dringender Bedarf für koordinierte Maßnahmen besteht, um die Aufklärung, Diagnose und Behandlung von Hepatitis Delta zu verbessern", so Cary James, CEO der WHA. „Ohne informierte Anbieter, aufgeklärte Gesellschaften und zugängliche Gesundheitsdienste werden Millionen von Menschen nicht diagnostiziert und nicht behandelt."

Aufruf zum Handeln:

  • Verbesserung der Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von Tests und Behandlungen für Hepatitis Delta im Gesundheitswesen.

  • Klärung der Fragen der direkten und indirekten Kosten von Tests und Behandlungen, um die Inanspruchnahme durch betroffene Bevölkerungsgruppen zu erhöhen.

  • Verabschiedung von Testrichtlinien, die den WHO-Empfehlungen für Reflextests auf Hepatitis Delta folgen.

  • Aufklärung von Menschen, die mit Hepatitis B infiziert sind, über die Notwendigkeit von Tests auf Hepatitis Delta durch kulturell kompetente Sensibilisierungskampagnen.

  • Verstärkte Schulung von Fachkräften im Gesundheitswesen über Hepatitis Delta während ihrer gesamten beruflichen Laufbahn.

  • Verstärkte Bereitstellung von Aufklärungs- und Sensibilisierungsprogrammen für bürgernahe Organisationen und politische Entscheidungsträger.

  • Durchführung von Qualifizierungsprogrammen für bürgernahe Organisationen, damit sie sich bei politischen Entscheidungsträgern und Beamten des öffentlichen Gesundheitswesens besser für einen verbesserten Zugang zu Tests, Behandlung und Pflege einsetzen können.

Den vollständigen Bericht können Sie hier herunterladen: www.worldhepatitisalliance.org/hepatitis-d-survey

Hinweis an Redaktionen:

Für weitere Informationen oder Interviewanfragen wenden Sie sich bitte an: Cary James, Chief Executive, World Hepatitis Alliance

E-Mail: [email protected]

Über die WHA:

Die World Hepatitis Alliance ist ein internationales Netzwerk von 400 zivilgesellschaftlichen und kommunalen Organisationen aus mehr als 100 Ländern. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Kräfte der Menschen, die mit Virushepatitis leben, zu nutzen, um die Eliminierung der Krankheit zu fördern. Die Mitgliedsorganisationen der WHA bilden den Eckpfeiler des Bündnisses, denn sie bemühen sich gemeinsam um die Bekämpfung von Hepatitis durch Lobbyarbeit, Kapazitätsaufbau und Sensibilisierungsmaßnahmen. Die WHA bewegt die Länder auch zur Einhaltung ihrer Verpflichtungen zur Eliminierung und fördert Maßnahmen durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Organisationen weltweit - von lokalen zivilgesellschaftlichen Gruppen bis hin zu Gesundheitsministerien und globalen Institutionen. www.worldhepatitisalliance.org

QUELLE: World Hepatitis Alliance

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedarplus.ca, www.sec.gov, www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

L.MacDonald--EWJ

Empfohlen

Trump: Soldaten sollen "Recht und Ordnung" in Los Angeles sichern

US-Präsident Donald Trump hat die Entsendung von Soldaten der Nationalgarde nach Los Angeles mit der Sicherung von "Recht und Ordnung" begründet. "Es gibt gewalttätige Leute, und das werden wir ihnen nicht durchgehen lassen", sagte Trump am Sonntag mit Blick auf Proteste nach Razzien von Beamten der Einwanderungsbehörden gegen Migranten in der kalifornischen Metropole. "Ich denke, Sie werden sehr starkes Recht und Ordnung erleben."

Mann fährt mit brennendem Pkw zu Tankstelle und verschanzt sich mit Axt

Ein 34-jähriger Mann ist in Hannover mit einem bereits brennenden Pkw auf das Gelände einer Tankstelle gefahren und hat sich bewaffnet mit einer Axt im Eingangsbereich des Verkaufsraums verschanzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, ereignete sich der Vorfall am Samstagabend im Stadtteil Anderten. Herbeigerufene Spezialkräfte konnten den Mann schließlich überwältigen.

Autofahrt in Menschengruppe in Passau laut Polizei absichtliche Straftat

Bei dem Vorfall in Passau, bei dem am Samstag ein 48-jähriger Mann mit dem Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren war, handelt es sich laut den bisherigen Ermittlungen um eine absichtliche Handlung. Auslöser für die Tat, bei der fünf Menschen teils schwer verletzt wurden, könne ein Sorgerechtsstreit gewesen sein, teilte die Polizei Niederbayern am Sonntag mit. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.

Israels Armee will Ankunft von Boot mit Aktivisten im Gazastreifen verhindern

Der israelische Verteidigungsminister hat die Armee angewiesen, die Ankunft eines Segelschiffs mit Menschenrechtsaktivisten an Bord im Gazastreifen zu verhindern. Das Schiff "Madleen", auf dem auch die Schwedin Greta Thunberg unterwegs ist, dürfe den Gazastreifen nicht erreichen, erklärte Israel Katz. "An Greta, die Antisemitin, und ihre Begleiter, Sprachrohr der Hamas-Propaganda, sage ich klar: dreht um, weil ihr niemals im Gazastreifen ankommen werden", erklärte Katz laut einer Mitteilung seines Büros.

Textgröße ändern: