English Woman's Journal - Hunderte Anwohner nach Bombenfund in Mannheim in Sicherheit gebracht

Hunderte Anwohner nach Bombenfund in Mannheim in Sicherheit gebracht


Hunderte Anwohner nach Bombenfund in Mannheim in Sicherheit gebracht
Hunderte Anwohner nach Bombenfund in Mannheim in Sicherheit gebracht

Nach einem Bombenfund in Mannheim haben Polizei und Feuerwehr am Samstag hunderte Anwohner aus der direkten Umgebung in Sicherheit gebracht. Die Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg sollte am Vormittag zunächst vor Ort auf einem Werksgelände im Stadtteil Almenhof entschärft werden, wie die Polizei mitteilte. Dies sei aber nicht gefahrlos möglich gewesen. Die 250-Kilo-Bombe wurde deshalb einem Sprecher zufolge aus der Stadt gebracht, um sie kontrolliert zu sprengen.

Textgröße ändern:

Die Bombe war am Freitagnachmittag auf dem Gelände eines Landmaschinenherstellers gefunden worden. Straßen im Umkreis von 300 Metern um die Fundstelle wurden laut Polizei abgesperrt. Insgesamt 529 Menschen mussten am Samstagmorgen wegen der geplanten Sprengung den Bereich verlassen. Sie konnten ab Mittag in ihre Wohnungen zurückkehren.

B.Jamieson--EWJ

Empfohlen

Bei Grenzkontrolle in Bayern: Polizisten erschießen Mann nach Schuss auf Beamte

Im Grenzgebiet zwischen Bayern und Tschechien haben Bundespolizisten einen 47 Jahre alten Mann erschossen, der zuvor auf die Polizisten geschossen hatte. Wie das Polizeipräsidium Oberfranken am Sonntag in Bayreuth mitteilte, wollten die Beamten das Auto des Mannes im Rahmen der Binnengrenzkontrolle in der Nähe Gemeinde Schirnding anhalten. Der Fahrer sei aber geflüchtet und habe auf die Beamten geschossen. Daraufhin hätten diese zurückgeschossen.

Drei Tote und 55 Verletzte bei Brand in Hamburger Krankenhaus

Bei einem Brand in der geriatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses sind in der Nacht zu Sonntag drei Menschen ums Leben gekommen. Außerdem gab es 55 Verletzte, von denen drei am Sonntag in Lebensgefahr schwebten, wie die Polizei mitteilte. Die Brandursache war zunächst unklar.

Leichenfund in Wald in Baden-Württemberg: Obduktion bestätigt Mordverdacht

Nach dem rätselhaften Fund eines Leichnams in einem Wald im baden-württembergischen Keltern haben die Ermittler den Toten identifizieren können. Es handle sich um einen 59 Jahre alten Mann aus Baden-Baden, der seit mehreren Wochen als vermisst galt, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag gemeinsam in Pforzheim mit. Die Obduktion habe auch den Verdacht belegt, dass der Mann Opfer eines Gewaltverbrechens wurde.

Abgesagte Veranstaltungen und Verletzte durch Hagel: Folgen von Gewitterfront

Gewitter und Hagel haben am Wochenende in Teilen Deutschlands für Feuerwehreinsätze und Absagen von Veranstaltungen gesorgt. So musste in Hückelhoven im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg am Samstag das Festival Jeck en de City mit 5500 Besuchern geräumt werden, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Durch Hagel seien dort elf Menschen leicht verletzt worden. Den Veranstaltern zufolge wurden die Notausgänge, der Backstagebereich und der Bühnenaufgang geöffnet, damit Besucher vor dem Hagel schützenden Unterschlupf finden können.

Textgröße ändern: