English Woman's Journal - Datenschützer: Infektionsketten vorrangig über Corona-Warn-App nachverfolgen

Datenschützer: Infektionsketten vorrangig über Corona-Warn-App nachverfolgen


Datenschützer: Infektionsketten vorrangig über Corona-Warn-App nachverfolgen
Datenschützer: Infektionsketten vorrangig über Corona-Warn-App nachverfolgen

Die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern empfehlen, zur Nachverfolgung der Kontakte von Corona-Infizierten in erster Linie die Corona-Warn-App zu verwenden. Sie empfahlen die "Abkehr von der massenhaften Erfassung von Kontaktdaten", wie es in einer Erklärung der Datenschutzkonferenz (DSK) vom Donnerstag hieß, in der die Beauftragten zusammenarbeiten.

Textgröße ändern:

"Bei den aktuell sehr hohen Infektionszahlen werden die Kontaktdaten von den überlasteten Gesundheitsämtern ohnehin kaum noch genutzt", erklärte der DSK-Vorsitzende, der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber. "Bei niedrigen Infektionszahlen ist die allgemeine Kontaktdatenerfassung dagegen ein unverhältnismäßiger Eingriff in das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung der Bürgerinnen und Bürger."

Deshalb sollten statt der umfassenden Sammlung von Kontaktdaten die Möglichkeiten der Corona-Warn-App besser genutzt werden. Sie warne "schnell über mögliche Risikokontakte und ist dank der dezentralen Struktur besonders sicher", hieß es in der DSK-Erklärung. Deshalb sollten die Landesregierungen die App und ihre Möglichkeiten "noch intensiver bewerben und so bekannter machen", forderten die Datenschützer.

F.McKenzie--EWJ

Empfohlen

Studie: Viele Rohingya leiden in Lagern in Bangladesch unter sexualisierter Gewalt

Viele geflüchtete Frauen und Jugendliche der muslimischen Minderheit der Rohingya haben laut einer aktuellen Studie in Bangladeschs Flüchtlingslagern unter sexualisierter Gewalt zu leiden. Wie die Hilfsorganisation ActionAid am Sonntag basierend auf 66 Interviews mit Rohingya-Frauen und Mädchen bekannt gab, sind diese besonders oft "Opfer von sexueller Belästigung, Vergewaltigung, Menschenhandel, Armut, Bildungsausgrenzung und sogar Todesfällen".

33-Jähriger in Hamburger Shisha-Bar erschossen

In einer Shisha-Bar in Hamburg ist am frühen Sonntagmorgen ein Mann getötet worden. Zeugen alarmierten nach Angaben der Polizei den Notruf, nachdem sie den leblosen Körper des 33-Jährigen in der Bar im Stadtteil Hohenfelde gefunden hatten. Rettungskräfte kümmerten sich um den Verletzten, der aber noch im Rettungswagen gestorben sei.

Fünf Verletzte: Auto fährt auf Parkdeck in Essen in Kinder

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Essen sind fünf Menschen verletzt worden. Auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums wollte eine 60-Jährige ausparken und erfasste mit ihrem Auto drei Kinder, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Die Kinder gerieten unter das Fahrzeug.

Fünf Verletzte: Auto fährt auf Parkdeck in Essen in Familie

Bei einem schweren Verkehrsunfall in Essen sind fünf Menschen verletzt worden. Auf dem Parkdeck eines Einkaufszentrums verlor der Fahrer aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ein Auto, welches eine Familie mit drei Kindern erfasste, wie die Feuerwehr am späten Samstagabend mitteilte. Die Kinder gerieten unter das Fahrzeug.

Textgröße ändern: