English Woman's Journal - Sunak zieht in Wohnung in der Downing Street 10

Sunak zieht in Wohnung in der Downing Street 10


Sunak zieht in Wohnung in der  Downing Street 10
Sunak zieht in Wohnung in der Downing Street 10 / Foto: Daniel LEAL - AFP

Die Spekulationen sind beendet: Der neue britische Premierminister Rishi Sunak zieht in die Wohnung seines Amtssitzes Downing Street 10. Dies teilte eine Sprecherin mit. Ob er Pläne für eine Umdekorierung habe, konnte die Sprecherin nicht sagen. Die teure Renovierung seiner Wohnung in der benachbarten Downing Street Nr. 11 im Jahr 2021 gehörte zu einem der Skandale, die Sunaks Vor-Vorgänger Boris Johnson in Bedrängnis gebracht hatten.

Textgröße ändern:

Die Wohnung in der Nr. 10 ist deutlich kleiner als die in der 11, in der üblicherweise der Finanzminister wohnt. Labour-Premier Tony Blair hatte damals aber wegen seiner Kinder mit Schatzkanzler Gordon Brown getauscht. Für Sunak ist der Bezug der Wohnung in der Nr. 10 eine Rückkehr: Unter Johnson hatte er dort bereits als Finanzminister gewohnt. Mit seinem Rücktritt im Juli hatte der 42-Jährige das Ende der Regierung Johnson mit eingeleitet.

Auf die Frage, warum der neue Premierminister nun dorthin zurückkehre und nicht in die größere Wohnung in der Nr. 11 ziehe, sagte seine Sprecherin: "Sie waren sehr glücklich da." Sunak und seine Frau Akshata Murty sind Multimillionäre. Die Eltern zweier Töchter verfügen über mehrere Immobilien. Daher war spekuliert worden, ob sie überhaupt die Dienstwohnung nutzen würden.

P.Smid--EWJ

Empfohlen

ADAC erwartet wenig Reiseverkehr an kommendem Wochenende

Der ADAC erwartet für das kommende Wochenende nur wenig Verkehr auf den Autobahnen in Deutschland. Insgesamt sei eine ruhige Verkehrslage zu erwarten, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Demnach zählt das zweite Novemberwochenende traditionell zu den stauärmsten des Jahres. Am Sonntag sei allerdings mit einem leicht erhöhten Rückreiseverkehr auf den süddeutschen Fernrouten zu rechnen.

Niedersachsen: Feuer in Geflügelstall tötet rund 18.000 Legehennen

Bei einem Brand in einem Geflügelstall sind in Niedersachsen rund 18.000 Legehennen ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Delmenhorst mitteilte, überlebten nur etwa 2000 der insgesamt 20.000 in dem Gebäude untergebrachten Tiere. Das Feuer war am Sonntagmorgen ausgebrochen, Ursache und Schadenshöhe waren noch unklar, die Polizei beschlagnahmte den Brandort für ihre Ermittlungen.

Zustimmung in Großbritannien zu Titel-Entzug für König-Bruder Andrew

Die historische Entscheidung des britischen Königs Charles III., seinem Bruder Andrew wegen seiner früheren Verbindungen zum US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein sämtliche königlichen Titel zu entziehen, ist in Großbritannien auf breite Zustimmung gestoßen. Während der Liveübertragung der BBC-Talkshow "Question Time" am Donnerstagabend brach das Publikum im Saal spontan in Beifall aus, als die Nachricht verkündet wurde.

Vogelgrippe: Saarland und Hamburg verhängen Stallpflicht

Im Kampf gegen die Ausbreitung der Vogelgrippe verhängen das Saarland und der Stadtstaat Hamburg eine Stallpflicht. Auch in Brandenburg galt am Mittwoch bereits in den meisten Gebieten die Vorschrift, privat und gewerblich gehaltene Vögel in geschlossenen Ställen zu halten. Eine solche Stallpflicht gilt auch in zahlreichen Landkreisen in weiteren Bundesländern. Messen und Märkte für Geflügel sind vielerorts untersagt.

Textgröße ändern: