English Woman's Journal - Macher von Kanye-West-Dokumentation "enttäuscht" über Änderungswünsche des Rappers

Macher von Kanye-West-Dokumentation "enttäuscht" über Änderungswünsche des Rappers


Macher von Kanye-West-Dokumentation "enttäuscht" über Änderungswünsche des Rappers
Macher von Kanye-West-Dokumentation "enttäuscht" über Änderungswünsche des Rappers

Der Regisseur einer neuen Dokumentation über US-Rapper Kanye West hat sich enttäuscht über in letzter Minute erhobene Änderungsforderungen des Musikers gezeigt. Als er den Film gedreht habe, habe er seinem Freund West gesagt, er könne "100 Prozent Vertrauen zu diesem Film haben, und er sagte, er vertraut mir", sagte der Filmemacher Clarence "Coodie" Simmons der Nachrichtenagentur AFP. Daher sei er "ein bisschen enttäuscht" gewesen, als West im Januar via Instagram plötzlich Änderungen gefordert habe.

Textgröße ändern:

Simmons hatte West ab 2001 mit der Kamera begleitet - damals war er noch ein aufstrebender junger Musik-Produzent in Chicago. Über die Jahre häufte er 320 Stunden Filmmaterial über Wests Aufstieg zum weltbekannten Musikstar an. Der erste Teil seiner siebenstündigen Dokumentation "jeen-juhs: Eine Kanye-Trilogie" läuft ab Mittwoch im Streamingdienst Netflix.

Der für seinen Perfektionismus bekannte West hatte noch vergangene Woche letzte Änderungen an der Dokumentation verlangt. Unter anderem sollte Rap-Star Drake als Erzähler fungieren.

In der Dokumentation kommen auch Wests psychische Probleme einschließlich seiner bipolaren Störung zur Sprache, wegen der er 2016 in einer Klinik war. Er selbst habe teilweise die Kamera abgeschaltet, wenn er West in verwirrter Verfassung erlebt habe, sagte Regisseur Simmons. Der Rapper hatte unter anderem 2020 mit erratischen Auftritten für Aufsehen gesorgt, als er bei der US-Präsidentschaftswahl antrat. Letztlich erhielt er kaum Stimmen.

T.Wright--EWJ

Empfohlen

Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew

Wegen seiner früheren Verbindungen zu dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wächst weiter der Druck auf den britischen Prinzen Andrew: Mehrere Abgeordnete forderten am Montag, dem 65-Jährigen seine royalen Titel offiziell zu entziehen. Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, diesen Schritt zu gehen.

Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr

Trotz Herbstferien rechnet der ADAC für das Wochenende nicht mit massiven Staus. Der Herbstreiseverkehr bleibe zwar "lebhaft" und werde teilweise längere Fahrzeiten verursachen, erklärte der Automobilklub am Montag in München. "Gravierende Störungen" seien allerdings nicht zu erwarten. Reisende sollten allerdings bei ihrer Planung mögliche witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren.

Familie von mutmaßlichem Opfer begrüßt Aufhebung von Titeln für Prinz Andrew

Nach der Aufhebung der königlichen Titel von Prinz Andrew hat sich die Familie seines mutmaßlichen Opfers zufrieden gezeigt. Seine Schwester Virginia Giuffre sei mit der Entscheidung des britischen Königshauses seiner Ansicht nach rehabilitiert, sagte Sky Roberts der BBC. "All die Jahre der Arbeit, die sie investiert hat, werden nun einer gewissen Gerechtigkeit zugeführt." Giuffre hatte Prinz Andrew vorgeworfen, sie im Alter von 17 Jahren missbraucht zu haben. Sie beging im April Suizid.

Britischer Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen

Der wegen seiner Verbindungen zu US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein weiter in der Kritik stehende britische Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen. "Ich werde (...) meinen Titel oder die mir verliehenen Ehrungen nicht mehr verwenden", erklärte der Duke of York am Freitagabend. Zugleich betonte er, er weise weiter alle Anschuldigungen im Fall Epstein zurück.

Textgröße ändern: