English Woman's Journal - Nato-Generalsekretär Stoltenberg bekommt Auszeichnung der Münchner Sicherheitskonferenz

Nato-Generalsekretär Stoltenberg bekommt Auszeichnung der Münchner Sicherheitskonferenz


Nato-Generalsekretär Stoltenberg bekommt Auszeichnung der Münchner Sicherheitskonferenz
Nato-Generalsekretär Stoltenberg bekommt Auszeichnung der Münchner Sicherheitskonferenz

Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSK) vergibt ihre Auszeichnung für besondere Beiträge zur internationalen Sicherheit inmitten der Ukraine-Krise an Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. "Ich freue mich sehr, den Ewald-von-Kleist-Preis 2022 an Jens Stoltenberg zu verleihen, der der Nato seit acht Jahren mit großer Auszeichnung dient", erklärte am Freitag der MSK-Vorsitzende Wolfgang Ischinger. Im vergangenen Jahr hatte die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Preis erhalten.

Textgröße ändern:

Stoltenberg wird Ende des Jahres den Posten als Generalsekretär des Militärbündnisses abgeben. Derzeit hat er jedoch noch alle Hände voll zu tun mit dem Ukraine-Konflikt.

Zu den bisherigen Preisträgern gehören neben Merkel auch der ehemalige Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD), der frühere US-Außenminister Henry Kissinger, die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und die Vereinten Nationen.

Der russische Truppenaufmarsch an der ukrainischen Grenze und die dadurch ausgelösten Sorgen, dass Russland eine Großinvasion in dem Nachbarland planen könnte, überschatten die am kommenden Freitag beginnende MSK.

An der Konferenz werden nach Angaben der Organisatoren 35 Staats- und Regierungschefs, rund hundert Ministerinnen und Minister sowie die Spitzen von UNO, Nato und EU teilnehmen. UN-Generalsekretär António Guterres wird das dreitägige Treffen eröffnen.

Teilnehmen wird auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) - und zwar am 19. Februar, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag mitteilte. Ebenso angekündigt hat sich US-Vizepräsidentin Kamala Harris.

O.Wood--EWJ

Empfohlen

Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew

Wegen seiner früheren Verbindungen zu dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wächst weiter der Druck auf den britischen Prinzen Andrew: Mehrere Abgeordnete forderten am Montag, dem 65-Jährigen seine royalen Titel offiziell zu entziehen. Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, diesen Schritt zu gehen.

Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr

Trotz Herbstferien rechnet der ADAC für das Wochenende nicht mit massiven Staus. Der Herbstreiseverkehr bleibe zwar "lebhaft" und werde teilweise längere Fahrzeiten verursachen, erklärte der Automobilklub am Montag in München. "Gravierende Störungen" seien allerdings nicht zu erwarten. Reisende sollten allerdings bei ihrer Planung mögliche witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren.

Familie von mutmaßlichem Opfer begrüßt Aufhebung von Titeln für Prinz Andrew

Nach der Aufhebung der königlichen Titel von Prinz Andrew hat sich die Familie seines mutmaßlichen Opfers zufrieden gezeigt. Seine Schwester Virginia Giuffre sei mit der Entscheidung des britischen Königshauses seiner Ansicht nach rehabilitiert, sagte Sky Roberts der BBC. "All die Jahre der Arbeit, die sie investiert hat, werden nun einer gewissen Gerechtigkeit zugeführt." Giuffre hatte Prinz Andrew vorgeworfen, sie im Alter von 17 Jahren missbraucht zu haben. Sie beging im April Suizid.

Britischer Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen

Der wegen seiner Verbindungen zu US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein weiter in der Kritik stehende britische Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen. "Ich werde (...) meinen Titel oder die mir verliehenen Ehrungen nicht mehr verwenden", erklärte der Duke of York am Freitagabend. Zugleich betonte er, er weise weiter alle Anschuldigungen im Fall Epstein zurück.

Textgröße ändern: