English Woman's Journal - 70. Eurovision Song Contest findet in Wien statt

70. Eurovision Song Contest findet in Wien statt


70. Eurovision Song Contest findet in Wien statt

Dass der nächste Eurovision Song Contest (ESC) in Österreich stattfinden wird, ist seit dem diesjährigen Sieg von JJ klar - nun steht auch der genaue Ort fest: Das 70. Finale des europäischen Musikwettbewerbs werde am 16. Mai 2026 in Wien stattfinden, erklärte am Mittwoch der öffentlich-rechtliche Sender ORF. Damit setzte sich die österreichische Hauptstadt im landesinternen Wettstreit gegen Mitbewerber Innsbruck durch.

Textgröße ändern:

"Nach eingehender Prüfung und auf Basis einer einstimmigen Jury-Beurteilung ist der ORF zum Schluss gekommen, dass das Angebot von Wien nicht nur infrastrukturell und logistisch, sondern auch wirtschaftlich das attraktivste ist", erklärte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. Auch Innsbruck habe ein "beeindruckendes Konzept" gehabt, am Ende aber habe Wien gewonnen. Die Hauptstadt hatte ihre Bewerbung unter den Slogan ""Europe, shall we dance?" gestellt.

Der ESC wird traditionsgemäß immer vom Siegerland des Vorjahres ausgerichtet. In diesem Jahr hatte der österreichische Countertenor JJ das Finale in Basel mit seinem Titel "Wasted Love" gewonnen und damit den ESC für 2026 nach Österreich geholt. Wien war bereits 1967 und 2015 ESC-Gastgeber - dabei hatten Udo Jürgens mit "Merci Chérie" und Conchita Wurst mit ""Rise Like A Phoenix" den Wettbewerb nach Österreich geholt.

Der ESC im kommenden Jahr ist bereits die 70. Ausgabe des Musikwettbewerbs, der jährlich rund 170 Millionen Fernsehzuschauer hat. In Deutschland steht noch nicht fest, wie der deutsche Beitrag zum ESC 2026 ausgewählt wird. Nach vielen Jahren wechselt innerhalb der ARD die Zuständigkeit für den Wettbewerb vom Norddeutschen Rundfunk zum Südwestdeutschen Rundfunk (SWR). Ein SWR-Sprecher sagte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, dass bis zum Spätsommer Details für den deutschen Vorentscheid veröffentlicht werden sollen.

Für den ESC in Basel hatte die ARD eine Kooperation mit RTL geschlossen, Entertainer Stefan Raab feierte dazu ein Comeback bei dem Wettbewerb und machte die Auswahl zu seiner Chefsache. Der Vorentscheid fand mit mehreren Shows bei RTL und in der ARD statt. Deutschland verpasste den von Raab als Ziel ausgegebenen Sieg mit dem Duo Abor & Tynna allerdings deutlich und landete auf Platz 15. Ob Raab und RTL weiter beim ESC mitmachen, steht noch nicht fest.

M.Campbel--EWJ

Empfohlen

Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew

Wegen seiner früheren Verbindungen zu dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wächst weiter der Druck auf den britischen Prinzen Andrew: Mehrere Abgeordnete forderten am Montag, dem 65-Jährigen seine royalen Titel offiziell zu entziehen. Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, diesen Schritt zu gehen.

Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr

Trotz Herbstferien rechnet der ADAC für das Wochenende nicht mit massiven Staus. Der Herbstreiseverkehr bleibe zwar "lebhaft" und werde teilweise längere Fahrzeiten verursachen, erklärte der Automobilklub am Montag in München. "Gravierende Störungen" seien allerdings nicht zu erwarten. Reisende sollten allerdings bei ihrer Planung mögliche witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren.

Familie von mutmaßlichem Opfer begrüßt Aufhebung von Titeln für Prinz Andrew

Nach der Aufhebung der königlichen Titel von Prinz Andrew hat sich die Familie seines mutmaßlichen Opfers zufrieden gezeigt. Seine Schwester Virginia Giuffre sei mit der Entscheidung des britischen Königshauses seiner Ansicht nach rehabilitiert, sagte Sky Roberts der BBC. "All die Jahre der Arbeit, die sie investiert hat, werden nun einer gewissen Gerechtigkeit zugeführt." Giuffre hatte Prinz Andrew vorgeworfen, sie im Alter von 17 Jahren missbraucht zu haben. Sie beging im April Suizid.

Britischer Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen

Der wegen seiner Verbindungen zu US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein weiter in der Kritik stehende britische Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen. "Ich werde (...) meinen Titel oder die mir verliehenen Ehrungen nicht mehr verwenden", erklärte der Duke of York am Freitagabend. Zugleich betonte er, er weise weiter alle Anschuldigungen im Fall Epstein zurück.

Textgröße ändern: