English Woman's Journal - Japans Regierung ruft wegen Hitzewelle zum Stromsparen auf

Japans Regierung ruft wegen Hitzewelle zum Stromsparen auf


Japans Regierung ruft wegen Hitzewelle zum Stromsparen auf
Japans Regierung ruft wegen Hitzewelle zum Stromsparen auf / Foto: Philip FONG - AFP

Die japanische Regierung hat am Montag angesichts der ungewöhnlich frühen Hitzewelle im Land vor Stromknappheit gewarnt. Sie forderte Einwohner in und um Tokio auf, ihren Stromverbrauch insbesondere in den frühen Abendstunden zu reduzieren, wenn die Reserven knapp werden.

Textgröße ändern:

Für Montag rechnete der Wetterdienst JMA mit Temperaturen von 35 Grad Celsius, die Hitze soll bis kommenden Sonntag anhalten. Regierung und Wetterdienst warnten die Menschen vor einem Hitzeschlag. Unmittelbar nach Ende der Regenzeit seien viele Menschen noch nicht an die Hitze gewöhnt, daher liefen sie eher Gefahr, einen Hitzeschlag zu erleiden, erklärte die Wetterbehörde.

In diesem Jahr endete die Regenzeit in einigen Gebieten 22 Tage früher als üblich: Normalerweise herrschen im Juni in großen Teilen des Landes noch Niederschläge, doch der JMA erklärt die Saison in der Region Kanto, in der Tokio liegt, und im benachbarten Koshin für beendet. So früh endete noch keine Regenzeit seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1951.

In der nördlich von Tokio gelegenen Stadt Isesaki waren am Sonntag 40,2 Grad Celsius gemessen worden - die höchsten Werte, die in Japan im Juni jemals aufgezeichnet wurden.

E.Brwon--EWJ

Empfohlen

Vegetarischer Wolf aus französischem Supermarkt-Werbespot geht viral

Ein Gemüse liebender Wolf aus einem Werbespot für eine französische Supermarktkette ist in Online-Netzwerken zum Star geworden. Der zweieinhalb Minuten lange Film der Supermarktkette Intermarché, in dem animierte Tiere und echte Menschen auftreten, sei innerhalb von drei Tagen auf mehr als 20 Millionen Aufrufe gekommen, verkündete Intermarché-Chef Thierry Cotillard im Onlinedienst Linkedin. "Und das ohne Künstliche Intelligenz (KI)", fügte er hinzu.

Kampf gegen alles "Woke": US-Außenminister Rubio fordert Abkehr von Schriftart Calibri

Im Kampf gegen alles vermeintlich "Woke" hat die US-Regierung ein neues Ziel ins Visier genommen: Schriftarten. In einer internen Mitteilung mit dem Titel "Rückkehr zur Tradition: Times New Roman, Schriftgröße 14, für alle Dokumente des Ministeriums vorgeschrieben", forderte US-Außenminister Marco Rubio sein Ministerium auf, die schnörkellose Schriftart Calibri bei offiziellen Dokumenten abzulegen und zur vor fast 100 Jahren entworfenen Schriftart Times New Roman zurückzukehren, wie die "Washington Post" am Mittwoch (Ortszeit) berichtete.

Erster öffentlicher Auftritt seit elf Monaten: Friedensnobelpreisträgerin Machado in Oslo

Erster öffentlicher Auftritt seit elf Monaten: Die Friedensnobelpreisträgerin und venezolanische Oppositionspolitikerin María Corina Machado hat in Oslo Unterstützer begrüßt. Sie winkte am Donnerstag einige Minuten lang vom Balkon des Grand Hotels Dutzenden jubelnden Anhängern zu, die sich vor dem Gebäude versammelten. In dem Hotel übernachten Preisträger üblicherweise.

Fund von Nabelschnur in Thüringen: Suche nach Mutter und Neugeborenem

Der Fund einer Nabelschnur auf einem Parkplatz in Thüringen hat eine groß angelegte Suchaktion der Polizei ausgelöst. Zeugen fanden das Stück Nabelschnur mit Klemme am späten Dienstagabend auf dem Parkplatz in der Gemeinde Steinheid, wie die Polizei am Mittwoch in Saalfeld mitteilte.

Textgröße ändern: