English Woman's Journal - Weltkriegsbombe nahe Uniklinik in Köln entschärft - 7500 Anwohner betroffen

Weltkriegsbombe nahe Uniklinik in Köln entschärft - 7500 Anwohner betroffen


Weltkriegsbombe nahe Uniklinik in Köln entschärft - 7500 Anwohner betroffen
Weltkriegsbombe nahe Uniklinik in Köln entschärft - 7500 Anwohner betroffen / Foto: Ina FASSBENDER - AFP/Archiv

In Köln ist am Donnerstag eine Weltkriegsbombe in unmittelbarer Nähe der Universitätsklinik entschärft worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst gab Entwarnung, wie die Stadt mitteilte. Die eingerichteten Sperrungen sollten im Anschluss schrittweise aufgehoben werden. Rund 7500 Anwohner hatten zuvor ihre Wohnungen verlassen müssen.

Textgröße ändern:

Die Stadt hatte zuvor einen Sperrkreis von 400 Metern um den Fundort im linksrheinischen Stadtteil Lindenthal eingerichtet. Dort war die US-Fünfzentnerbombe bereits am Samstag entdeckt worden.

Wegen der Nähe zur Universitätsklinik waren aufwändige Vorbereitungen nötig. Nach Angaben der Klinik musste ein Großteil der Klinikgebäude geräumt werden.

Sämtliche ambulanten Behandlungen wurden abgesagt. Zum Schutz der Klinikgebäude wurden sechs Seecontainer aufgestellt, die pro Container mit 25.000 Liter Wasser gefüllt wurden.

Die Stadt richtete für betroffene Anwohner eine Anlaufstelle in einer Schule ein. Wegen zahlreicher Straßensperrungen gab es auch Verkehrsbehinderungen.

A.Wallace--EWJ

Empfohlen

Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew

Wegen seiner früheren Verbindungen zu dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wächst weiter der Druck auf den britischen Prinzen Andrew: Mehrere Abgeordnete forderten am Montag, dem 65-Jährigen seine royalen Titel offiziell zu entziehen. Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, diesen Schritt zu gehen.

Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr

Trotz Herbstferien rechnet der ADAC für das Wochenende nicht mit massiven Staus. Der Herbstreiseverkehr bleibe zwar "lebhaft" und werde teilweise längere Fahrzeiten verursachen, erklärte der Automobilklub am Montag in München. "Gravierende Störungen" seien allerdings nicht zu erwarten. Reisende sollten allerdings bei ihrer Planung mögliche witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren.

Familie von mutmaßlichem Opfer begrüßt Aufhebung von Titeln für Prinz Andrew

Nach der Aufhebung der königlichen Titel von Prinz Andrew hat sich die Familie seines mutmaßlichen Opfers zufrieden gezeigt. Seine Schwester Virginia Giuffre sei mit der Entscheidung des britischen Königshauses seiner Ansicht nach rehabilitiert, sagte Sky Roberts der BBC. "All die Jahre der Arbeit, die sie investiert hat, werden nun einer gewissen Gerechtigkeit zugeführt." Giuffre hatte Prinz Andrew vorgeworfen, sie im Alter von 17 Jahren missbraucht zu haben. Sie beging im April Suizid.

Britischer Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen

Der wegen seiner Verbindungen zu US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein weiter in der Kritik stehende britische Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen. "Ich werde (...) meinen Titel oder die mir verliehenen Ehrungen nicht mehr verwenden", erklärte der Duke of York am Freitagabend. Zugleich betonte er, er weise weiter alle Anschuldigungen im Fall Epstein zurück.

Textgröße ändern: