English Woman's Journal - Unentschieden zwischen Schach-Star Carlsen und 143.000 Amateurspielern

Unentschieden zwischen Schach-Star Carlsen und 143.000 Amateurspielern


Unentschieden zwischen Schach-Star Carlsen und 143.000 Amateurspielern
Unentschieden zwischen Schach-Star Carlsen und 143.000 Amateurspielern / Foto: DIBYANGSHU SARKAR - AFP

Einer gegen 143.000: Ein Schachduell zwischen Norwegens Schach-Superstar Magnus Carlsen und zehntausenden Amateurspielern ist unentschieden ausgegangen. Unter dem Titel "Magnus Carlsen gegen die Welt" organisierte eine Internetseite für Schachduelle, chess.com, ein Schachduell zwischen Carlsen, der von 2013 bis 2023 Schach-Weltmeister war, und den Amateurspielern.

Textgröße ändern:

Das Duell begann am 4. April, jede Seite hatte 24 Stunden pro Zug, wobei die Amateure über ihren nächsten Zug abstimmten. "Ich hatte das Gefühl, dass ich am Anfang des Spiels ein bisschen besser war", sagte Carlsen nach dem Duell in einem Video. "Aber danach haben sie mir ehrlich gesagt keine einzige Chance gelassen."

Carlsen ist nicht der erste Großmeister, der gegen ein solches Team spielte. 1999 trat der russische Schachprofi Garri Kasparow gegen mehr als 50.000 Gegner.

K.Marshall--EWJ

Empfohlen

50 Jahre nach Francos Tod: Spanien will Symbole aus Franco-Ära entfernen

Fünfzig Jahre nach dem Tod des spanischen Diktators Francisco Franco hat die linksgerichtete Regierung in Madrid angekündigt, Symbole aus der Franco-Ära aus dem öffentlichen Raum entfernen zu lassen. Seine Regierung werde noch vor Ende November "eine komplette Liste" von Symbolen und Elementen aus der Zeit der Diktatur veröffentlichen, "so dass sie endgültig aus unserem Land und von unseren Straßen entfernt werden können", sagte der sozialistische Regierungschef Pedro Sánchez am Mittwoch vor dem Parlament.

Sacharow-Preis geht an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien

Der Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr an zwei in Belarus und Georgien inhaftierte Journalisten. Das Parlament werde die Auszeichnung an die Georgierin Msia Amaghlobeli und den polnisch-belarussischen Journalisten Andrzej Poczobut verleihen, teilte Parlamentspräsidentin Roberta Metsola am Mittwoch in Straßburg mit. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Zeitumstellung: Frauen klagen besonders häufig über gesundheitliche Probleme

Jeder Dritte und besonders Frauen empfinden laut einer Umfrage die Zeitumstellung als Belastung. Insgesamt 31 Prozent hatten dadurch schon einmal gesundheitliche oder psychische Probleme, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Während 39 Prozent der Frauen über Beschwerden klagen, betrifft dies bei Männern etwa 24 Prozent. Die Mehrheit der Befragten würde die Umstellung gern abschaffen.

Schauspielerin Eva Habermann ist Trauschein "nicht so wichtig"

Die Schauspielerin Eva Habermann plant vorerst offenbar keine Hochzeit. "Uns ist der Trauschein nicht so wichtig", sagte die 49-Jährige der Münchner Zeitschrift "Bunte" laut Mitteilung vom Mittwoch. Habermann ist mit ihrem Partner Alexander König demnach seit zehn Jahren zusammen. Die beiden sind seit einigen Jahren verlobt.

Textgröße ändern: