English Woman's Journal - Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte

Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte


Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte
Auto fährt in Stuttgart in Menschengruppe - Drei Schwerverletzte / Foto: Andreas Rosar - dpa/AFP

Im Zentrum von Stuttgart ist am Freitag ein Auto in eine Menschengruppe gefahren - mehrere Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr verletzt, drei von ihnen schwer. "Gegen 17.50 Uhr ist am Olgaeck in Stuttgart Mitte ein schwarzer Mercedes der G-Klasse in eine Personengruppe gefahren", sagte eine Sprecherin der Polizei Stuttgart der Nachrichtenagentur AFP. "Es gibt mehrere Verletzte, darunter Schwerverletzte. Der Fahrer wurde festgenommen."

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Die Polizei ging von einem "tragischen Verkehrsunfall" aus, wie sie am Abend im Onlinedienst X mitteilte. "Es gibt derzeit keine Hinweise auf einen Anschlag oder einer vorsätzliche Tat."

Die Feuerwehr Stuttgart erklärte im Onlinedienst X, es habe mehrere Verletzte, darunter auch drei Schwerverletzte gegeben. Die Schwerverletzten seien in Stuttgarter Kliniken gebracht worden. "Vor Ort werden noch einige Leichtverletzte versorgt", hieß es weiter.

In einem früheren Beitrag bei X hatte auch die Feuerwehr von einem "schweren Verkehrsunfall" gesprochen. Der Bereich des Unfalls sei weiträumig abgesperrt, hieß es.

Die Polizei Stuttgart erklärte bei X: "Nachdem ein Auto am Olgaeck mehrere Personen verletzt hat, haben unsere Kollegen den Fahrer festgenommen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen".

Der Vorfall hatte zunächst Erinnerungen an jüngste Anschläge mit Autos in Deutschland wach gerufen. So war kurz vor Weihnachten ein aus Saudi-Arabien stammender Islamkritiker in den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gerast, sechs Menschen wurden getötet. Annähernd 300 Menschen wurden verletzt. In München raste im Februar ein 24-jähriger Afghane mit seinem Auto in das Ende eines Demonstrationszuges. Zwei Menschen wurden getötet und zahlreiche weitere verletzt. Die Ermittler gingen von einem islamistischen Anschlag aus.

A.Wallace--EWJ

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