English Woman's Journal - Rosenmontagszüge in den rheinischen Karnevalshochburgen

Rosenmontagszüge in den rheinischen Karnevalshochburgen


Rosenmontagszüge in den rheinischen Karnevalshochburgen
Rosenmontagszüge in den rheinischen Karnevalshochburgen / Foto: INA FASSBENDER - AFP

Mit den traditionellen Rosenmontagszügen erreicht der Straßenkarneval in den rheinischen Karnevalshochburgen am Montag seinen Höhepunkt. In Köln, Düsseldorf und Mainz werden wieder Hunderttausende durch die Innenstädte ziehen. Der größte Umzug findet üblicherweise in Köln statt und steht in diesem Jahr unter dem Motto: "FasteLOVEnd – Wenn Dräum widder blöhe". Ein besonderes Augenmerk wird wieder auf den Motivwagen liegen, die traditionell die Politik aufs Korn nehmen.

Textgröße ändern:

Wegen jüngster Gewalttaten und der angespannten Sicherheitslage findet der Straßenkarneval überall unter strengen Sicherheitsvorkehrungen statt. Aufgrund von Drohungen im Internet gibt es mancherorts Sorge vor Anschlägen. So fällt in Nürnberg an Rosenmontag ein Kinderfaschingszug wegen sicherheitsbedingter Absagen von Teilnehmern aus. An Aschermittwoch ist alles vorbei, dann endet die Karnevalsession mit dem Beginn der Fastenzeit.

B.Jamieson--EWJ

Empfohlen

König Charles III. und Papst beten gemeinsam bei historischem Staatsbesuch im Vatikan

Historischer Besuch im Vatikan: Als erstes Oberhaupt der Kirche von England hat der britische König Charles III. am Donnerstag gemeinsam mit einem Oberhaupt der katholischen Kirche gebetet. Zusammen mit Papst Leo XIV. betete der 76-jährige Charles bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Sixtinischen Kapelle - erstmals seit der Spaltung der beiden Kirchen vor 500 Jahren. Der Gottesdienst, an dem auch Königin Camilla teilnahm, wurde von dem Sender des Vatikan live übertragen.

Feldrittersporn ist Blume des Jahres 2026 - Stiftung warnt vor Artenschwund

Der Feldrittersporn ist Blume des Jahres 2026. Das gab die Loki-Schmidt-Stiftung am Donnerstag in Hamburg bekannt, welche die Auszeichnung seit 1980 vergibt. Nach eigenen Angaben will sie mit der Wahl der blau-violett blühenden Wildblume auf einen "dramatischen Artenschwund in den Agrarlandschaft" hinweisen. Der früher auf Äckern und Brachflächen häufige Feldrittersporn sei heute kaum noch zu finden.

50 Jahre nach Francos Tod: Spanien will Symbole aus Franco-Ära entfernen

Fünfzig Jahre nach dem Tod des spanischen Diktators Francisco Franco hat die linksgerichtete Regierung in Madrid angekündigt, Symbole aus der Franco-Ära aus dem öffentlichen Raum entfernen zu lassen. Seine Regierung werde noch vor Ende November "eine komplette Liste" von Symbolen und Elementen aus der Zeit der Diktatur veröffentlichen, "so dass sie endgültig aus unserem Land und von unseren Straßen entfernt werden können", sagte der sozialistische Regierungschef Pedro Sánchez am Mittwoch vor dem Parlament.

Sacharow-Preis geht an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien

Der Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr an zwei in Belarus und Georgien inhaftierte Journalisten. Das Parlament werde die Auszeichnung an die Georgierin Msia Amaghlobeli und den polnisch-belarussischen Journalisten Andrzej Poczobut verleihen, teilte Parlamentspräsidentin Roberta Metsola am Mittwoch in Straßburg mit. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Textgröße ändern: