English Woman's Journal - Strafprozess zum Tod von Argentiniens Fußball-Ikone Maradona auf März 2025 verschoben

Strafprozess zum Tod von Argentiniens Fußball-Ikone Maradona auf März 2025 verschoben


Strafprozess zum Tod von Argentiniens Fußball-Ikone Maradona auf März 2025 verschoben
Strafprozess zum Tod von Argentiniens Fußball-Ikone Maradona auf März 2025 verschoben / Foto: Juan MABROMATA - AFP/Archiv

Der mit Spannung erwartete Strafprozess zum Tod des argentinischen Fußball-Idols Diego Maradona ist von Anfang Oktober auf kommendes Frühjahr verschoben worden. Wie aus einer am Donnerstag (Ortszeit) gefällten Gerichtsentscheidung hervorgeht, soll der Prozess gegen sieben der acht wegen Fahrlässigkeit beschuldigten Mitglieder von Maradonas medizinischem Behandlungsteam nun am 11. März 2025 beginnen.

Textgröße ändern:

Maradona war im November 2020 im Alter von 60 Jahren an einem Herzanfall gestorben. Seinem medizinisches Personal wird vorgeworfen, den Ex-Fußballer vor seinem Tod unzureichend versorgt zu haben.

Drei Wochen vor seinem Tod hatte sich Maradona wegen eines Blutgerinnsels einer Operation am Gehirn unterzogen. Wenige Tage danach wurde er bereits aus dem Krankenhaus entlassen. Kurz darauf starb er dann in einem angemieteten Haus in einem schicken Stadtteil von Buenos Aires. Eine Untersuchungskommission aus 20 Medizin-Experten kam 2021 zu dem Schluss, dass die Fußball-Ikone "eine bessere Überlebenschance" gehabt hätte, wenn er in einer angemessenen medizinischen Einrichtung betreut worden wäre.

Neben Maradonas Leibarzt und Neurochirurg Leopoldo Luque gehören die Psychiaterin Agustina Cosachov, der Psychologe Carlos Díaz, die medizinische Koordinatorin Nancy Forlini sowie Maradonas Krankenschwestern und Pfleger zu den Angeklagten. In ihren Vernehmungen wiesen sie jede Schuld von sich. Bei einem Schuldspruch drohen ihnen Haftstrafen zwischen acht und 25 Jahren. Der Prozess gegen eine der Krankenschwestern wird auf deren Antrag separat vor einem Schwurgericht geführt und soll am 2. Oktober beginnen.

N.Steward--EWJ

Empfohlen

Hunderttausende feiern Karneval der Kulturen in Berlin

Hunderttausende Menschen haben in Berlin den Karneval der Kulturen gefeiert. Nach Angaben der Veranstalter besuchten am Sonntag rund 750.000 Menschen den traditionellen Umzug durch die Stadt. Die Veranstalter sprachen von einem "friedlichen und erfolgreichen" Fest.

Snoop Dogg will in Schottland Burger-Stand vor Stadion von Celtic Glasgow eröffnen

US-Rapper Snoop Dogg will seine Liebe zum schottischen Fußballklub Celtic Glasgow mit einem Burger-Stand vor dem Stadion unter Beweis stellen. Dieser solle ein "Paradies" für Feinschmecker werden, kündigte der Musiker in der "Sunday Mail" an. Er wolle "den Fans zeigen, dass Essen im Stadion gut sein kann" - und werde auch selbst hinter dem Tresen stehen und die Kunden bedienen.

Macron vor Beginn von UN-Ozeankonferenz zum Staatsbesuch in Monaco

Zwei Tage vor dem Beginn der UN-Ozeankonferenz in Nizza ist der französische Präsident Emmanuel Macron am Samstag zu einem Staatsbesuch im Fürstentum Monaco eingetroffen. Macron und seine Ehefrau Brigitte wurden am Nachmittag von Fürst Albert II, Prinzessin Charlene und den beiden zehnjährigen Kindern des Paares, Jacques und Gabriella, im Ehrenhof des Fürstenpalastes begrüßt.

Zwei Exemplare einer vom Aussterben bedrohter Schildkröten-Art auf Korsika geschlüpft

Auf Korsika sind zwei Exemplare einer vom Aussterben bedrohten Schildkröten-Art aus der Himalaya-Region geschlüpft. Die beiden Jungen der Art Melanochelys tricarinata wurden im Schildkröten-Schutzzentrum A Cupulatta in Vero im Zentrum der französischen Ferieninsel gezüchtet, wie der Direktor der Einrichtung, Pierre Moisson, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte.

Textgröße ändern: