English Woman's Journal - Ncuti Gatwa wird erster schwarzer Hauptdarsteller der Kultserie "Doctor Who"

Ncuti Gatwa wird erster schwarzer Hauptdarsteller der Kultserie "Doctor Who"


Ncuti Gatwa wird erster schwarzer Hauptdarsteller der Kultserie "Doctor Who"
Ncuti Gatwa wird erster schwarzer Hauptdarsteller der Kultserie "Doctor Who" / Foto: CHRISTIAN MANG - POOL/AFP/Archiv

Der Schauspieler Ncuti Gatwa wird der erste schwarze Hauptdarsteller der britischen Kultserie "Doctor Who". Die BBC teilte am Sonntag mit, dass der 29-Jährige ab 2023 die 14. Inkarnation des "Doktors" spielen wird, wenn die Serie ihr 60-jähriges Jubiläum feiert. Er tritt die Nachfolge der britischen Schauspielerin Jodie Whittaker an, die seit 2017 als erste Frau die Rolle des Zeitreisenden spielte.

Textgröße ändern:

"Es ist eine echte Ehre. Diese Rolle ist eine Institution", sagte der in Ruanda geborene Gatwa der BBC. "Ich bin sehr dankbar, dass mir der Staffelstab übergeben wurde, und ich werde versuchen, mein Bestes zu geben." Gatwa war bislang vor allem für seine Hauptrolle in der Serie "Sex Education" bekannt.

Die Abenteuer des Doktors - ein zeitreisender Außerirdischer, der durch das Universum streift - haben seit ihrer Erstausstrahlung im Jahr 1963 eine treue Fangemeinde.

K.Marshall--EWJ

Empfohlen

50 Jahre nach Francos Tod: Spanien will Symbole aus Franco-Ära entfernen

Fünfzig Jahre nach dem Tod des spanischen Diktators Francisco Franco hat die linksgerichtete Regierung in Madrid angekündigt, Symbole aus der Franco-Ära aus dem öffentlichen Raum entfernen zu lassen. Seine Regierung werde noch vor Ende November "eine komplette Liste" von Symbolen und Elementen aus der Zeit der Diktatur veröffentlichen, "so dass sie endgültig aus unserem Land und von unseren Straßen entfernt werden können", sagte der sozialistische Regierungschef Pedro Sánchez am Mittwoch vor dem Parlament.

Sacharow-Preis geht an inhaftierte Journalisten in Belarus und Georgien

Der Sacharow-Preis des Europäischen Parlaments geht in diesem Jahr an zwei in Belarus und Georgien inhaftierte Journalisten. Das Parlament werde die Auszeichnung an die Georgierin Msia Amaghlobeli und den polnisch-belarussischen Journalisten Andrzej Poczobut verleihen, teilte Parlamentspräsidentin Roberta Metsola am Mittwoch in Straßburg mit. Der Preis ist mit 50.000 Euro dotiert.

Zeitumstellung: Frauen klagen besonders häufig über gesundheitliche Probleme

Jeder Dritte und besonders Frauen empfinden laut einer Umfrage die Zeitumstellung als Belastung. Insgesamt 31 Prozent hatten dadurch schon einmal gesundheitliche oder psychische Probleme, wie die Krankenkasse DAK-Gesundheit am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Während 39 Prozent der Frauen über Beschwerden klagen, betrifft dies bei Männern etwa 24 Prozent. Die Mehrheit der Befragten würde die Umstellung gern abschaffen.

Schauspielerin Eva Habermann ist Trauschein "nicht so wichtig"

Die Schauspielerin Eva Habermann plant vorerst offenbar keine Hochzeit. "Uns ist der Trauschein nicht so wichtig", sagte die 49-Jährige der Münchner Zeitschrift "Bunte" laut Mitteilung vom Mittwoch. Habermann ist mit ihrem Partner Alexander König demnach seit zehn Jahren zusammen. Die beiden sind seit einigen Jahren verlobt.

Textgröße ändern: