English Woman's Journal - Gouverneurin von New Mexico hilft wegen Lehrermangels an Schule aus

Gouverneurin von New Mexico hilft wegen Lehrermangels an Schule aus


Gouverneurin von New Mexico hilft wegen Lehrermangels an Schule aus
Gouverneurin von New Mexico hilft wegen Lehrermangels an Schule aus

Wegen eines Corona-bedingten massiven Lehrermangels im US-Bundesstaat New Mexico ist dessen Gouverneurin Michelle Lujan Grisham persönlich als Aushilfskraft an einer Schule eingesprungen. "Es war vielleicht einer der besten Tage in meiner ganzen Karriere", sagte Grisham nach ihrem ersten Tag als Lehrkraft am Mittwoch (Ortszeit). Der Umgang mit den Schulkindern sei "leichter gewesen als mit dem Kabinett", scherzte sie. Dennoch sei ihr das Unterrichten schwerer gefallen als sie es erwartet habe.

Textgröße ändern:

Grisham, die einen Abschluss in Jura hat, hatte wegen des Lehrermangels in der vergangenen Woche eine Initiative gestartet, um Quereinsteiger an Schulen und Kindertagesstätten zu bringen. "Unsere Schulen sind eine zentrale Quelle der Stabilität für unsere Kinder. Wir wissen, dass sie am besten im Klassenzimmer lernen und sich im Zusammensein mit ihren Freunden am besten entwickeln", begründete die Gouverneurin das Programm.

Auch in den USA breitet sich derzeit die Omikron-Variante des Coronavirus stark aus, viele Bundesstaaten meldeten zuletzt neue Rekordwerte bei den Neuinfektionen. Landesweit wurden in der vergangenen Woche fast fünf Millionen Neuansteckungen gemeldet.

New Mexico zählt zu den von der aktuellen Infektionswelle am schwersten betroffenen Bundesstaaten. Fast die Hälfte der Schulbezirke in dem Bundesstaat kündigte in den vergangenen Wochen eine Rückkehr zum Online-Unterricht an. Hintergrund sind zahlreiche Personalausfälle, weil Lehrkräfte selbst positiv auf das Coronavirus getestet wurden oder sich wegen des Kontakts zu Infizierten isolieren müssen.

K.McMillan--EWJ

Empfohlen

Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew

Wegen seiner früheren Verbindungen zu dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wächst weiter der Druck auf den britischen Prinzen Andrew: Mehrere Abgeordnete forderten am Montag, dem 65-Jährigen seine royalen Titel offiziell zu entziehen. Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, diesen Schritt zu gehen.

Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr

Trotz Herbstferien rechnet der ADAC für das Wochenende nicht mit massiven Staus. Der Herbstreiseverkehr bleibe zwar "lebhaft" und werde teilweise längere Fahrzeiten verursachen, erklärte der Automobilklub am Montag in München. "Gravierende Störungen" seien allerdings nicht zu erwarten. Reisende sollten allerdings bei ihrer Planung mögliche witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren.

Familie von mutmaßlichem Opfer begrüßt Aufhebung von Titeln für Prinz Andrew

Nach der Aufhebung der königlichen Titel von Prinz Andrew hat sich die Familie seines mutmaßlichen Opfers zufrieden gezeigt. Seine Schwester Virginia Giuffre sei mit der Entscheidung des britischen Königshauses seiner Ansicht nach rehabilitiert, sagte Sky Roberts der BBC. "All die Jahre der Arbeit, die sie investiert hat, werden nun einer gewissen Gerechtigkeit zugeführt." Giuffre hatte Prinz Andrew vorgeworfen, sie im Alter von 17 Jahren missbraucht zu haben. Sie beging im April Suizid.

Britischer Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen

Der wegen seiner Verbindungen zu US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein weiter in der Kritik stehende britische Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen. "Ich werde (...) meinen Titel oder die mir verliehenen Ehrungen nicht mehr verwenden", erklärte der Duke of York am Freitagabend. Zugleich betonte er, er weise weiter alle Anschuldigungen im Fall Epstein zurück.

Textgröße ändern: