English Woman's Journal - ISS-Astronaut Maurer beklagt menschliche Umweltzerstörung

ISS-Astronaut Maurer beklagt menschliche Umweltzerstörung


ISS-Astronaut Maurer beklagt menschliche Umweltzerstörung
ISS-Astronaut Maurer beklagt menschliche Umweltzerstörung

Der deutsche Astronaut auf der Internationalen Raumstation ISS, Matthias Maurer, sieht die menschliche Umweltzerstörung vom All aus mit Kummer. "Der Mensch greift in die Natur ein, das erkennen wir hier", sagte Maurer in einer Liveschalte zur Universität des Saarlandes am Mittwoch. Seine Lieblingsbeschäftigung sei es, die Erde aus dem All zu betrachten. Doch er sehe da viel, was ihm nicht gefalle, zum Beispiel den brennenden Urwald in Brasilien und Südostasien. "Das stimmt mich traurig", sagte der Astronaut.

Textgröße ändern:

Jeder Raumfahrer sehe aus dem All, wie dünn die Schicht der Atmosphäre sei. Deswegen werde jeder Astronaut "drei Sekunden nachdem er auf der Station war und diesen Blick einmal hatte, sofort zum intensivsten Umweltbotschafter, denn man sich wünschen oder vorstellen kann". Er wünsche sich deshalb, dass jeder Menschen einmal "hier oben wäre" und den Blick genießen könnte.

Es sei "unglaublich schön" zu sehen, wie unser Planet von oben aussieht, es sei "ein zauberhafter Planet". "Aber man hat auch direkt ein bisschen Angst um diesen schönen Planeten", sagte Maurer. Der 51-jährige war im November 2021 als Astronaut der Europäischen Weltraumorganisation ESA für ein halbes Jahr zur ISS gestartet. Im Weltraum betreut er unter anderem materialwissenschaftliche und medizinische Forschung.

K.McMillan--EWJ

Empfohlen

Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew

Wegen seiner früheren Verbindungen zu dem US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wächst weiter der Druck auf den britischen Prinzen Andrew: Mehrere Abgeordnete forderten am Montag, dem 65-Jährigen seine royalen Titel offiziell zu entziehen. Die unabhängige Parlamentarierin Rachael Maskell reichte einen Gesetzesvorschlag ein, der es dem König oder dem Parlament erlauben würde, diesen Schritt zu gehen.

Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr

Trotz Herbstferien rechnet der ADAC für das Wochenende nicht mit massiven Staus. Der Herbstreiseverkehr bleibe zwar "lebhaft" und werde teilweise längere Fahrzeiten verursachen, erklärte der Automobilklub am Montag in München. "Gravierende Störungen" seien allerdings nicht zu erwarten. Reisende sollten allerdings bei ihrer Planung mögliche witterungsbedingte Behinderungen einkalkulieren.

Familie von mutmaßlichem Opfer begrüßt Aufhebung von Titeln für Prinz Andrew

Nach der Aufhebung der königlichen Titel von Prinz Andrew hat sich die Familie seines mutmaßlichen Opfers zufrieden gezeigt. Seine Schwester Virginia Giuffre sei mit der Entscheidung des britischen Königshauses seiner Ansicht nach rehabilitiert, sagte Sky Roberts der BBC. "All die Jahre der Arbeit, die sie investiert hat, werden nun einer gewissen Gerechtigkeit zugeführt." Giuffre hatte Prinz Andrew vorgeworfen, sie im Alter von 17 Jahren missbraucht zu haben. Sie beging im April Suizid.

Britischer Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen

Der wegen seiner Verbindungen zu US-Sexualstraftäter Jeffrey Epstein weiter in der Kritik stehende britische Prinz Andrew will seine royalen Titel nicht länger nutzen. "Ich werde (...) meinen Titel oder die mir verliehenen Ehrungen nicht mehr verwenden", erklärte der Duke of York am Freitagabend. Zugleich betonte er, er weise weiter alle Anschuldigungen im Fall Epstein zurück.

Textgröße ändern: