English Woman's Journal - Prinz William absolviert Besuch in den Emiraten mit Schwerpunkt Klimaschutz

Prinz William absolviert Besuch in den Emiraten mit Schwerpunkt Klimaschutz


Prinz William absolviert Besuch in den Emiraten mit Schwerpunkt Klimaschutz
Prinz William absolviert Besuch in den Emiraten mit Schwerpunkt Klimaschutz

Der britische Prinz William ist zu einem Besuch mit Schwerpunkt Umwelt- und Klimaschutz in die Vereinigten Arabischen Emirate gereist. Der Enkel von Königin Elizabeth II. besichtigte am Donnerstag in Abu Dhabi einen Park mit Mangrovenwäldern, wie er im Onlinedienst Twitter mitteilte. Während seines ersten offiziellen Besuchs in den Emiraten wollte William sich außerdem über Maßnahmen gegen illegalen Wildtierhandel informieren und die Weltausstellung in Dubai besuchen.

Textgröße ändern:

Prinz William war am Mittwoch in Abu Dhabi gelandet. Bei seinem Besuch will er auch den von ihm initiierten Earthshot Prize vorstellen, der für innovative Lösungen von Umweltproblemen verliehen wird.

Williams Besuch ist Ausdruck einer Vertiefung der Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und den Emiraten, die früher ein britisches Protektorat waren. Die Regierungen beider Länder hatten im September bekannt gegeben, dass die Emirate große Investitionen in Großbritannien planen. Bei dem Fünf-Jahres-Plan mit einem Umfang von zehn Milliarden Pfund (11,7 Milliarden Euro) liegt der Schwerpunkt auf Technologie, Infrastruktur und einer klimafreundlichen Energiewende.

Nach seinem Austritt aus der Europäischen Union arbeitet Großbritannien daran, seine Handelsbeziehungen mit anderen Weltregionen auszubauen. Londons Beziehungen zu den Emiraten umfassen auch eine enge Zusammenarbeit in militärischer Hinsicht.

P.Munro--EWJ

Empfohlen

Jagdverband: Rebhuhnbestand in Deutschland leicht gestiegen

Der Rebhuhnbestand in Deutschland hat sich dem Deutschen Jagdverband (DJV) zufolge leicht erholt. Bei einer Erhebung im Frühjahr 2023 seien durchschnittlich 0,37 Rebhuhnpaare pro Quadratkilometer Offenland registriert worden, teilte der DJV am Montag in Berlin mit. Das sei etwa ein Drittel mehr als 2019. Der Bestand sei aber immer noch auf niedrigem Niveau.

Smog in Neu Delhi: Luftverschmutzung 16 Mal höher als von WHO empfohlen

Eingehüllt in dichten, giftigen Smog: Die Luftverschmutzung in Indiens Hauptstadt Neu Delhi ist am Montag 16 Mal höher gewesen als es der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Grenzwert vorsieht. In Teilen der Metropole lag die PM2,5-Feinstaubbelastung bei 248 Mikrogramm pro Kubikmeter, wie das Luftanalyse-Unternehmen IQAir mitteilte. Die indische Regierungskommission für Luftqualitätsmanagement warnte, dass sich die Luftqualität in den kommenden Tagen noch weiter verschlechtern werde.

Gefahr für die Ärmsten: 900 Millionen Menschen laut UNO von Klima-Schocks bedroht

Knapp 80 Prozent der Ärmsten der Welt und damit fast 900 Millionen Menschen sind nach UN-Angaben den zunehmenden katastrophalen Folgen des Klimawandels direkt ausgeliefert. "Niemand ist immun gegen die zunehmend häufigen und stärkeren Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Überflutungen, Hitzewellen und Luftverschmutzung, aber es sind die Ärmsten unter uns, die die härtesten Auswirkungen zu spüren bekommen", sagte der amtierende Leiter des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), Haoliang Xu, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.

Trump attackiert geplantes Klimaschutz-Abkommen in der Schifffahrt

US-Präsident Donald Trump hat die Abstimmung über das geplante Klimaschutz-Abkommen in der Schifffahrt scharf kritisiert. "Ich bin empört, dass die Internationale Seeschifffahrtsorganisation diese Woche in London über eine globale CO2-Steuer abstimmt", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. "Die Vereinigten Staaten werden diese globale grüne neue Betrugssteuer auf die Schifffahrt NICHT hinnehmen."

Textgröße ändern: