English Woman's Journal - Griechische Feuerwehr dämmt Waldbrände vor drittgrößter Stadt Patras ein

Griechische Feuerwehr dämmt Waldbrände vor drittgrößter Stadt Patras ein


Griechische Feuerwehr dämmt Waldbrände vor drittgrößter Stadt Patras ein
Griechische Feuerwehr dämmt Waldbrände vor drittgrößter Stadt Patras ein / Foto: Aris MESSINIS - AFP

Die griechische Feuerwehr hat eigenen Angaben zufolge Fortschritte beim Bekämpfen der Waldbrände vor der drittgrößten Stadt Patras gemacht. Nach nächtlichen Löscharbeiten habe sich die Situation in der Hafenstadt sehr verbessert, sagte der Sprecher der griechischen Feuerwehr, Vassilis Vathrakogiannis, in einer Fernsehansprache am Donnerstag. Die Einsatzkräfte bekämpften noch "vereinzelt" Brandherde. In den östlichen Ausläufen der Stadt sei das Feuer nach wie vor aktiv.

Textgröße ändern:

Am Mittwoch hatten die örtlichen Behörden ein Kinderkrankenhaus und ein Altenheim in Patras evakuiert, nachdem die Flammen der Stadt im Westen Griechenlands gefährlich nahe gekommen waren.

Auch in anderen Teilen des Landes kämpften Einsatzkräfte gegen Waldbrände. Auf den Inseln Zakynthos und Chios sowie nahe der Stadt Preveza im Westen des Landes brannte es. Im ganzen Land waren 600 Einsatzmannschaften und fast 30 Löschflugzeuge im Einsatz. Schwächere Winde als zuletzt halfen der Feuerwehr beim Eindämmen der Flammen.

Griechenland hatte in diesem Sommer bereits mit mehreren Waldbränden zu kämpfen. Wissenschaftler warnen, dass durch den menschengemachten Klimawandel die Häufigkeit und die Intensität von Extremwetterereignissen wie Hitzewellen, Dürren und Überschwemmungen weiter zunehmen werden.

D.Findlay--EWJ

Empfohlen

Jagdverband: Rebhuhnbestand in Deutschland leicht gestiegen

Der Rebhuhnbestand in Deutschland hat sich dem Deutschen Jagdverband (DJV) zufolge leicht erholt. Bei einer Erhebung im Frühjahr 2023 seien durchschnittlich 0,37 Rebhuhnpaare pro Quadratkilometer Offenland registriert worden, teilte der DJV am Montag in Berlin mit. Das sei etwa ein Drittel mehr als 2019. Der Bestand sei aber immer noch auf niedrigem Niveau.

Smog in Neu Delhi: Luftverschmutzung 16 Mal höher als von WHO empfohlen

Eingehüllt in dichten, giftigen Smog: Die Luftverschmutzung in Indiens Hauptstadt Neu Delhi ist am Montag 16 Mal höher gewesen als es der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Grenzwert vorsieht. In Teilen der Metropole lag die PM2,5-Feinstaubbelastung bei 248 Mikrogramm pro Kubikmeter, wie das Luftanalyse-Unternehmen IQAir mitteilte. Die indische Regierungskommission für Luftqualitätsmanagement warnte, dass sich die Luftqualität in den kommenden Tagen noch weiter verschlechtern werde.

Gefahr für die Ärmsten: 900 Millionen Menschen laut UNO von Klima-Schocks bedroht

Knapp 80 Prozent der Ärmsten der Welt und damit fast 900 Millionen Menschen sind nach UN-Angaben den zunehmenden katastrophalen Folgen des Klimawandels direkt ausgeliefert. "Niemand ist immun gegen die zunehmend häufigen und stärkeren Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Überflutungen, Hitzewellen und Luftverschmutzung, aber es sind die Ärmsten unter uns, die die härtesten Auswirkungen zu spüren bekommen", sagte der amtierende Leiter des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), Haoliang Xu, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.

Trump attackiert geplantes Klimaschutz-Abkommen in der Schifffahrt

US-Präsident Donald Trump hat die Abstimmung über das geplante Klimaschutz-Abkommen in der Schifffahrt scharf kritisiert. "Ich bin empört, dass die Internationale Seeschifffahrtsorganisation diese Woche in London über eine globale CO2-Steuer abstimmt", schrieb Trump am Donnerstag in seinem Kurznachrichtendienst Truth Social. "Die Vereinigten Staaten werden diese globale grüne neue Betrugssteuer auf die Schifffahrt NICHT hinnehmen."

Textgröße ändern: