English Woman's Journal - Zoll findet mehr als sieben Kilogramm Korallen am Münchner Flughafen

Zoll findet mehr als sieben Kilogramm Korallen am Münchner Flughafen


Zoll findet mehr als sieben Kilogramm Korallen am Münchner Flughafen
Zoll findet mehr als sieben Kilogramm Korallen am Münchner Flughafen / Foto: Lillian SUWANRUMPHA - AFP/Archiv

Der Zoll hat am Münchner Flughafen mehr als sieben Kilogramm geschützter Korallen im Gepäck von Reisenden entdeckt. Die als Andenken erworbenen Korallen seien bei Röntgenkontrollen in Koffern von Passagieren aus Thailand und Curaçao gefunden und beschlagnahmt worden, teilte der Zoll am Freitag in der bayerischen Hauptstadt mit. Der Fund erfolgte demnach bereits Anfang Juni.

Textgröße ändern:

Allein fast fünf Kilogramm Korallenbruchstücke befanden sich demnach in einem einzigen Reisekoffer. In keinem der Fälle seien die erforderlichen Artenschutzdokumente vorhanden gewesen, erklärten die Beamtinnen und Beamten. Sie riefen Urlauberinnen und Urlauber zur Vorsicht beim Erwerb von Andenken auf. Immer wieder führten diese zu Ärger bei Zollkontrollen.

P.Mitchell--EWJ

Empfohlen

Spanien erlebt heißesten Mai-Tag seit Beginn der Aufzeichnungen

Spanien hat am vergangenen Freitag den heißesten Mai-Tag seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen erlebt. Mit einer landesweiten Durchschnittstemperatur von mehr als 24 Grad Celsius war es der bislang heißeste je in einem Mai registrierte Tag, wie der spanische Wetterdienst am Montag mitteilte. Samstag war demnach der bislang zweitheißeste Mai-Tag auf dem spanischen Festland.

Zoll an Düsseldorfer Flughafen entdeckt Krokodilledertasche mit Kopf und Beinen

Eine aus dem Leder eines streng geschützten Krokodils gefertigte Damenhandtasche mit Kopf und Beinen hat der Zoll bei einem Reisenden am Flughafen Düsseldorf beschlagnahmt. Das Accessoire wurde bei einem aus der Republik Moldau einreisenden 65-Jährigen gefunden und war als Geschenk für dessen Frau gedacht, wie der Zoll in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt am Freitag mitteilte.

Nach Gletscherabbruch in der Schweiz droht Überflutung

Nach einem Gletscherabbruch im Süden der Schweiz besteht nach Behördenangaben Überflutungsgefahr: Eis, Geröll und Erdmassen des Bergsturzes stauten einen Fluss im Kanton Wallis zu einem künstlichen See auf, sagte Zivilschutzsprecher Antoine Jacquod am Donnerstag der Schweizer Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Dadurch bestehe ein "großes Risiko der Überflutung des flussabwärts liegenden Tals". Zwei Ortschaften seien sicherheitshalber evakuiert worden.

Aktivistin Neubauer warnt vor "Haushaltstricks" auf Kosten des Klimas

Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer hat die schwarz-rote Bundesregierung vor "Haushaltstricks" auf Kosten des Klimas gewarnt. "Wenn die Koalitionsspitzen drei Wochen nach dem Start die Zusage, 100 Milliarden Euro zusätzlich in den Klimaschutz zu investieren, untergraben, wird von ihrer verbliebenen Glaubwürdigkeit wenig übrig bleiben", sagte Neubauer der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Mittwoch. Am Nachmittag trifft sich der Koalitionsausschuss, dort dürfte es auch um die Haushaltsplanung gehen.

Textgröße ändern: