English Woman's Journal - Schumachers Wechsel in die IndyCar-Serie perfekt

Schumachers Wechsel in die IndyCar-Serie perfekt


Schumachers Wechsel in die IndyCar-Serie perfekt
Schumachers Wechsel in die IndyCar-Serie perfekt / Foto: SAEED KHAN - SID

Mick Schumacher wird in der kommenden Saison in der IndyCar-Serie starten. Der Sohn des Formel-1-Rekordweltmeisters Michael Schumacher schließt sich dem Team Rahal Letterman Lanigan Racing (RLL) an und wird dort mit dem US-Amerikaner Graham Rahal sowie dem Engländer Louis Foster das Fahrertrio bilden. Dies teilte RLL am Montag mit, Schumacher hatte erst wenige Tage zuvor seinen Abschied von Alpine und der Langstrecken-WM (WEC) bekannt gegeben.

Textgröße ändern:

Er sei "erleichtert", die Neuigkeiten zu verkünden, sagte Schumacher. Er wolle seine Erfahrungen aus der Formel 1, der WEC und anderen Rennserien für die Herausforderung IndyCar nutzen: "Ich verfüge über Einblicke und Kenntnisse, die mit Sicherheit zu einer erfolgreichen Partnerschaft beitragen werden."

Schumacher hatte mit RLL bereits einen Test in einem IndyCar-Boliden absolviert und dabei starke Leistungen gezeigt. "RLL hat mich während der Testphase bereits hervorragend vorbereitet, und ich bin überzeugt, dass wir gemeinsam viel erreichen können", sagte der 26-Jährige. Weil sechs der 17 Saisonrennen auf einem Ovalkurs gefahren werden, plane das Team für Schumacher einen zusätzlichen Test auf einer solchen Strecke.

Schumacher, der von 2021 bis 2022 für Haas als Stammpilot in der Formel 1 gefahren sowie 2023 und 2024 Ersatzfahrer bei Mercedes tätig gewesen war, hatte auf eine Rückkehr in die Königsklasse gehofft. In der Zwischenzeit fuhr er in der WEC in geschlossenen Prototypen. Dass ihn es in die IndyCar-Serie ziehen würde, hatte sich bereits abgezeichnet.

"Ich war sofort begeistert vom Auto und der amerikanischen Art des Motorsports, die sich durch ihren puren und direkten Rennsport auszeichnet, und genau darauf freue ich mich sehr", sagte Schumacher: "Natürlich bin ich neugierig auf neue Erfahrungen und immer daran interessiert, meinen Horizont zu erweitern. Für mich beginnt hier eine neue Reise, und ich kann es kaum erwarten, dass die Saison losgeht."

Die IndyCar-Saison beginnt am 1. März 2026 in St. Petersburg/Florida. Neu sind die Strecken in Arlington und im kanadischen Markham. Highlight des Jahres ist das Indianapolis 500, das am 24. Mai stattfindet.

K.Marshall--EWJ

Empfohlen

NHL: Peterka und Utah siegen erneut

John-Jason Peterka hat mit Utah Mammoth den nächsten Sieg in der NHL gefeiert. Der deutsche Eishockey-Profi spielte beim 4:1 bei den Vancouver Canucks erneut eine wichtige Rolle, steuerte einen Assist bei und gehörte zu den Angreifern mit der meisten Eiszeit. Beim Gegner stand indes Lukas Reichel wieder nicht im Kader, der deutsche Stürmer kämpft in Vancouver derzeit um den Anschluss.

Wagner glänzt: Orlando schlägt Miami

Franz Wagner hat seine Orlando Magic in der NBA schnell zurück in die Erfolgsspur gehievt. Der deutsche Basketball-Weltmeister präsentierte sich beim ebenso knappen wie wichtigen 106:105 gegen Miami Heat in hervorragender Form und steuerte 32 Punkte zum Sieg bei - zwei Tage zuvor hatte Orlando eine knappe Heimniederlage gegen die San Antonio Spurs (112:114) hinnehmen müssen.

Bis Montag: Mainzer Trainersuche vor dem Abschluss

Bundesliga-Schlusslicht FSV Mainz 05 will in Kürze einen Nachfolger für Bo Henriksen vorstellen. "Zum Montag wollen wir den neuen Trainer da haben", sagte Sportdirektor Niko Bungert nach der bitteren 0:1-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach: "Wir machen alles, dass es zum Start in die neue Woche auf Kurs gebracht wird."

"Football" statt "Soccer"? Trump fordert Umbenennung

Warum nennen die Amerikaner Fußball eigentlich "Soccer"? Auch Donald Trump kann das nicht so recht verstehen. "Das ist 'Football', wir nennen es hier in den USA 'Soccer', aber in Wirklichkeit ist es 'Football'. Es macht keinen Sinn, dass wir 'Soccer' sagen", meinte der US-Präsident im Rahmen der Auslosung der WM-Gruppen in Washington D.C.

Textgröße ändern: