English Woman's Journal - K.o.-Phase in Sicht: Bayern weiter auf Erfolgskurs

K.o.-Phase in Sicht: Bayern weiter auf Erfolgskurs


K.o.-Phase in Sicht: Bayern weiter auf Erfolgskurs
K.o.-Phase in Sicht: Bayern weiter auf Erfolgskurs / Foto: FRANCK FIFE - SID

Die Fußballerinnen von Bayern München haben in der Champions League einen großen Schritt Richtung K.o.-Phase gemacht. Die Mannschaft von Trainer José Barcala setzte sich am Donnerstagabend 3:1 (2:1) bei Paris Saint-Germain durch. Nach dem dritten Sieg im vierten Spiel ist dem deutschen Double-Gewinner mindestens das Ticket für die Play-offs so gut wie sicher, auch die direkte Qualifikation für das Viertelfinale ist noch in Reichweite.

Textgröße ändern:

Linda Dallmann (17.), Momoko Tanikawa (35.) und Jovana Damnjanovic (89.) sorgten für den neunten Pflichtspielsieg in Folge. Nach dem 3:2-Spektakel nach 0:2-Rückstand gegen den Titelverteidiger FC Arsenal in der Vorwoche waren die Münchnerinnen mit Rückenwind nach Paris gereist und legten dort nun nach.

Mit neun Punkten auf dem Konto hat Bayern vor den beiden noch ausstehenden Spielen der Ligaphase eine sehr gute Ausgangslage mit Blick auf das Weiterkommen. Die Französinnen müssen derweil trotz des Treffers von Sakina Karchaoui (16.) weiter auf ihre ersten Punkte in der Königsklasse warten.

Im Prinzenpark dominierten die Münchnerinnen die Anfangsphase und ließen sich von dem frühen Rückschlag nicht aus dem Konzept bringen - die Antwort durch Dallmann folgte postwendend. Der Bundesliga-Spitzenreiter hielt den Druck anschließend hoch. Nach Vorarbeit von Nationalspielerin Klara Bühl traf Tanikawa, deren wuchtiger Schuss unter die Latte abgefälscht wurde, sehenswert.

Auch nach der Pause hatten die Münchnerinnen das Spiel weitestgehend im Griff, wurden aber zunehmend passiver. Paris witterte seine Chance, Pernille Harder verpasste auf der anderen Seite in der Schlussphase die Vorentscheidung zugunsten der Gäste und setzte den Schuss an die Latte (73.). PSG war um den Ausgleichstreffer bemüht. Bayern hielt dagegen, ehe Damnjanovic für die Entscheidung sorgte.

O.Jonstone--EWJ

Empfohlen

Rodeln: Loch feiert Auftaktsieg in Winterberg

Rodel-Rekordweltmeister Felix Loch hat seinen womöglich letzten Olympia-Winter mit einer echten Kampfansage eröffnet. Der 36-Jährige gewann am Samstag den Weltcup-Auftakt in Winterberg und verwies dabei den starken Österreicher Jonas Müller und Weltmeister Max Langenhan auf die Plätze zwei und drei. Loch ließ damit gleich im ersten Rennen die großen Konkurrenten mit Blick auf die Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar) hinter sich.

Bach ermuntert DOSB bei Olympia-Bewerbung: "Packen Sie es an!"

Der frühere IOC-Präsident Thomas Bach hat den Deutschen Olympischen Sportbund ermutigt, mit der Olympia-Bewerbung ein "Zukunftszeichen" für das Land zu setzen. Dies sagte Bach, 2006 Gründungspräsident des deutschen Sport-Dachverbandes und bis zu seinem IOC-Aufstieg 2013 dessen Oberhaupt, am Samstag bei der DOSB-Mitgliederversammlung in Frankfurt. Als Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (bis Juni 2025) hatte sich der Fecht-Olympiasieger von 1976 oft gegenüber seiner Heimat kritisch geäußert, unter anderem mögliche Einreisebeschränkungen durch die Politik betreffend, welche die Chancen beim IOC schmälern würden.

Olympia-Quali: Deutsche Curling-Frauen starten mit Niederlage

Der Kampf um die letzten Olympia-Tickets hat für die deutschen Curling-Frauen mit einem Rückschlag begonnen. Das junge Team um Skip Sara Messenzehl verlor in der Nacht auf Samstag gegen Norwegen mit 3:6, es war der erste Auftritt beim Qualifikations-Event im kanadischen Kelowna. Dort werden noch zwei Tickets für die Olympischen Winterspiele in Mailand und Cortina d'Ampezzo (6. bis 22. Februar) vergeben.

NHL: Peterka und Utah siegen erneut

John-Jason Peterka hat mit Utah Mammoth den nächsten Sieg in der NHL gefeiert. Der deutsche Eishockey-Profi spielte beim 4:1 bei den Vancouver Canucks erneut eine wichtige Rolle, steuerte einen Assist bei und gehörte zu den Angreifern mit der meisten Eiszeit. Beim Gegner stand indes Lukas Reichel wieder nicht im Kader, der deutsche Stürmer kämpft in Vancouver derzeit um den Anschluss.

Textgröße ändern: