English Woman's Journal - Mercedes bestätigt: Auch 2026 mit Russell und Antonelli

Mercedes bestätigt: Auch 2026 mit Russell und Antonelli


Mercedes bestätigt: Auch 2026 mit Russell und Antonelli
Mercedes bestätigt: Auch 2026 mit Russell und Antonelli / Foto: MINAS PANAGIOTAKIS - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID

Mercedes geht auch in der kommenden Formel-1-Saison mit George Russell (27) und Kimi Antonelli (19) an den Start und setzt damit weiter auf sein aktuelles Fahrerduo. Das gab das Team nach einer monatelangen Hängepartie am Mittwoch bekannt, vier Tage vor dem US-Grand-Prix in Austin. Zu den Vertragslaufzeiten machten die einstigen Serienweltmeister keine Angaben, die Verkündung bezieht sich zunächst nur auf das Jahr 2026.

Textgröße ändern:

"Die Bestätigung unserer Fahrerpaarung war immer nur eine Frage des Zeitpunkts, nicht des Ob", sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff: "Wir wollten uns Zeit nehmen, die Verhandlungen ordnungsgemäß führen und sicherstellen, dass alle Seiten zufrieden sind."

Besonders um Russell hatte es über den Sommer einige Spekulationen gegeben: Zunächst schien sein Platz bei Mercedes gefährdet, weil das Team ganz offen Interesse an Weltmeister Max Verstappen bekundete. Als der Niederländer sich dann zu seinem Red-Bull-Team bekannte, zögerte wiederum Russell lange mit einer Entscheidung.

Russell zeigte sich nun "stolz darauf", den "gemeinsamen Weg fortzusetzen. Nächstes Jahr werde ich seit 10 Jahren bei Mercedes unter Vertrag stehen, ich bin gespannt, was vor uns liegt - ganz besonders, da uns im nächsten Jahr eine der größten Regeländerungen in der Geschichte des Sports erwartet." 2026 greift in der Formel 1 mit Blick auf Auto und Antrieb ein rundum neues Reglement. In der Powerunit gewinnt der Elektroanteil dann weiter an Bedeutung und wird fast die Hälfte der Leistung liefern.

Russell und Antonelli stammen aus dem Nachwuchsprogramm von Mercedes, der Engländer ist bereits seit 2022 Stammpilot bei den Silberpfeilen und spielt in dieser Saison eine gute Rolle: Zwei Rennen gewann er, achtmal stand er auf dem Podest. Hinter den Titelkandidaten Oscar Piastri, Lando Norris (beide McLaren) und Verstappen liegt er auf Rang vier der Fahrerwertung. Rookie Antonelli tat sich in seinem Debütjahr oft schwer, trug aber auch seinen Teil zum Gesamtergebnis bei: Sechs Rennwochenenden vor Schluss ist Mercedes hinter Weltmeister McLaren Zweiter in der Team-WM.

K.R.Jones--EWJ

Empfohlen

Oberdorf fällt mit erneutem Kreuzbandriss lange aus

Die schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt: Abräumerin Lena Oberdorf hat sich zum zweiten Mal einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und wird Deutschlands Fußballerinnen erneut lange fehlen. Dies teilte ihr Verein Bayern München am Montag mit. Der Mittelfeld-Star erlitt die Blessur am Sonntag im Liga-Spiel gegen den 1. FC Köln, in dieser Woche hätte sie ihr Comeback im Nationalteam feiern sollen. Stattdessen soll sie nun bereits am Dienstag operiert werden.

FIS entscheidet über Russlands Rückkehr - DSV skeptisch

Der Internationale Ski- und Snowboardverband (FIS) entscheidet am Dienstag über die Rückkehr russischer Athletinnen und Athleten zur Olympia-Saison. FIS-Präsident Johan Eliasch gilt als Befürworter des Comebacks. Das wurde nicht zuletzt in einem Brief an die nationalen Verbände am Montag vergangener Woche deutlich, aus dem zuerst der norwegische Rundfunk (NRK) zitierte.

Nach 2023: Zverev wieder im deutschen Davis-Cup-Team

Angeführt von Rückkehrer Alexander Zverev startet die Auswahl des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in die Davis-Cup-Finalrunde in Bologna. Wie der Verband am Montag bekannt gab, spielt der Tokio-Olympiasieger erstmals seit Februar 2023 wieder für Deutschland beim prestigeträchtigen Mannschaftswettbewerb. Jan-Lennard Struff, Yannick Hanfmann sowie das Spitzendoppel Kevin Krawietz und Tim Pütz vervollständigen das Aufgebot.

Guangzhou: Wieder frühes Aus für Maria

Tennisprofi Tatjana Maria reiht bei ihrer Asientour eine Enttäuschung an die nächste. Nach den Erstrundenpleiten von Seoul und Peking scheiterte die 38-Jährige aus Bad Saulgau beim Turnier in Guangzhou zum dritten Mal in Folge an ihrer Auftakthürde, der Weltranglisten-100. Veronika Erjavec aus Slowenien musste sich Maria (WTA-43.) am Montag mit 4:6, 7:6 (9:7), 2:6 geschlagen geben.

Textgröße ändern: