English Woman's Journal - Kukuk verlässt Beerbaum-Stall: "Unendlich dankbar"

Kukuk verlässt Beerbaum-Stall: "Unendlich dankbar"


Kukuk verlässt Beerbaum-Stall: "Unendlich dankbar"
Kukuk verlässt Beerbaum-Stall: "Unendlich dankbar" / Foto: INA FASSBENDER - SID

Olympiasieger Christian Kukuk verlässt nach 13 Jahren als Bereiter den Stall von Ludger Beerbaum in Riesenbeck und macht sich selbstständig. Das gab der 35-Jährige am Dienstag bei Instagram bekannt. Die Trennung erfolge zum Jahresende.

Textgröße ändern:

"Alles, was ich in sportlicher Hinsicht gelernt habe, weiß ich von Ludger Beerbaum. Er hat den allergrößten Anteil an meiner Reiterei und an meinen Erfolgen", so Kukuk, "dafür bin ich unendlich dankbar. Ich bin mir darüber im Klaren, dass es schwierig sein wird, meinen Weg ohne seine schützende Hand und einzigartige Erfahrung zu bewältigen. Dennoch freue ich mich auf einen neuen Abschnitt in meinem Leben." Er wolle den "Traum von der Selbstständigkeit" verwirklichen.

Seine internationale Karriere begann Kukuk als Bereiter für den Beerbaum-Stall 2012 in Balve. Bislang größter Erfolg des gebürtigen Warendorfers war im Vorjahr der Gewinn der Goldmedaille mit Checker in Paris. Zuletzt hatte Kucuk in A Coruna/Spanien mit dem deutschen Team EM-Bronze geholt.

"Als junger Sportler hat sich Christian über ein Jahrzehnt zu einem Aushängeschild unseres Stalles entwickelt", sagte der viermalige Olympiasieger Beerbaum: "Die Tatsache, dass wir neben dem Arbeitsverhältnis vor allem auch ein persönlich besonders gutes, vertrauensvolles Verhältnis haben, wird uns auch in den kommenden Jahren – in welcher Konstellation auch immer - zusammenarbeiten lassen."

F.McKenzie--EWJ

Empfohlen

Regelverstöße in der Abramowitsch-Ära: FA klagt Chelsea an

Der englische Fußballverband FA hat den Conference-League-Sieger FC Chelsea aufgrund möglicher Verstöße gegen die Regularien in 74 Fällen angeklagt. Die Vorwürfe beziehen sich auf den Zeitraum von 2009 bis 2022, als der Verein im Besitz des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch war. Die neuen Besitzer des Klubs aus London hatten die potenziellen Probleme vor drei Jahren selbst angezeigt.

Der "Beste": Neuendorf würdigt Beckenbauer

Bernd Neuendorf hat Franz Beckenbauer als den "Besten, den der deutsche Fußball je hervorgebracht hat" gewürdigt. "Er hat nicht nur die Augen derjenigen zum Leuchten gebracht, die das Glück hatten, ihn selbst spielen zu sehen", schrieb der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) über den am 7. Januar 2024 verstorbenen Ehrenspielführer, der am Donnerstag (11. September) 80 Jahre als geworden wäre: "Für ein Lächeln voller Anerkennung reichte und reicht immer noch allein die Erwähnung seines Namens. Und zwar rund um den Erdball."

Der FC Bayern enteilt? Popp will mit Wolfsburg "nachziehen"

Alexandra Popp sieht Versäumnisse des VfL Wolfsburg als einen der Hauptgründe für die Wachablösung durch die Fußballerinnen des FC Bayern. Die Wölfinnen hätten "den deutschen Frauenfußball in den vergangenen Jahren auf eine neue Stufe gebracht. Aber man muss sagen, dass wir in den vergangenen Jahren auf der Stelle getreten sind", sagte die langjährige Wolfsburgerin im Interview mit Münchner Merkur/tz: "Und das haben die Bayern dann einfach gut genutzt."

Davis Cup: Struff beginnt gegen Nishioka

Die "Nummer eins" bildet den Auftakt: Jan-Lennard Struff bekommt es im ersten Match der deutschen Tennisprofis beim Davis-Cup-Duell gegen Japan mit Yoshihito Nishioka zu tun. Das ergab die Ansetzung der Matches am Donnerstag. Am ersten Tag in Tokio trifft zudem Yannick Hanfmann am Freitag mit dem Weltranglisten-103. Shintaro Mochizuki auf den am höchsten platzierten Spieler der Gastgeber.

Textgröße ändern: