English Woman's Journal - Nach Sturz: Zimmermann muss Tour de France aufgeben

Nach Sturz: Zimmermann muss Tour de France aufgeben


Nach Sturz: Zimmermann muss Tour de France aufgeben
Nach Sturz: Zimmermann muss Tour de France aufgeben / Foto: MARCO BERTORELLO - SID

Der deutsche Meister Georg Zimmermann ist nach seinem heftigen Sturz auf der neunten Etappe der 112. Tour de France aus dem Rennen ausgestiegen. Der 27-Jährige vom Team Intermarché-Wanty entwickelte in der Nacht zu Montag Symptome einer Gehirnerschütterung und trat zur zehnten Etappe nach Le Mont-Dore Puy de Sancy im Zentralmassiv nicht mehr an. Zimmermann ist der erste deutsche Ausfall bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt.

Textgröße ändern:

Der Augsburger war am Sonntag auf dem Weg nach Châteauroux fernab der Kameras zu Fall gekommen und hatte sich dabei unter anderem eine große Wunde am linken Oberschenkel sowie eine Verletzung am linken Ellbogen zugezogen. Sichtbar gezeichnet kämpfte er sich anschließend 117 km ins Ziel.

Ursprünglich hatte Zimmermann auf eine Fortsetzung der Tour gehofft. "Es ist unglaubliches Glück, dass ich keine Brüche erlitten haben. Der Ellbogen ist ein großes Problem. Der Teamarzt hat zwei Wunden vernäht. Das Festhalten am Lenker bereitet mir zwar große Sorgen, ich bin aber entschlossen, die Tour fortzusetzen", hatte Zimmermann am Sonntag gesagt.

Der Unfall war ohne Vorwarnung passiert: "Es ging alles so schnell. Meine Teamkollegen haben mir nachher berichtet, dass ich über eine Flasche am Boden gestürzt sei."

F.McKenzie--EWJ

Empfohlen

Klare Ansage von Wagner: "Spielen nicht für Silber"

Eine Medaille hat der Weltmeister schon sicher, und natürlich soll die goldene her. "Wir spielen nicht für Silber", betonte Basketballstar Franz Wagner nach dem Sprung des deutschen Nationalteams ins EM-Finale von Riga. "Wir haben noch ein bisschen Potenzial, uns zu verbessern", sagte der Berliner, "Hauptsache wir gewinnen am Ende." Es geht am Sonntag (20.00 Uhr/RTL und MagentaSport) gegen die Türkei, die Griechenland überraschend klar bezwang (94:68).

"Kein perfekter Start": Hjulmands Debüt mit kleinem Makel

Nach seinem gelungenen Einstand als Trainer bei Bayer Leverkusen hat Kasper Hjulmand die große Moral seiner Spieler hervorgehoben - und zugleich mit einem Augenzwinkern einen Makel ausgemacht. "Vor allem der Charakter des Teams ist zum Vorschein gekommen", sagte der Däne nach dem 3:1 (2:0) gegen Eintracht Frankfurt, das die Rheinländer mit zwei Spielern weniger über die Zeit gebracht hatten. Die ersten drei Punkte seien da, lobte Torhüter Mark Flekken zudem: "Das gute Gefühl ist da. Und darauf können wir aufbauen."

Alvarez gegen Crawford: "Einer der größten Kämpfe"

Canelo Alvarez stand bereits gegen Floyd Mayweather im Ring, er bestritt in zwei Jahrzehnten als Profiboxer 67 Kämpfe - doch dieses Duell mit Terence Crawford hat auch für den mexikanischen Superstar seinen ganz besonderen Reiz. "Das wird einer der größten Kämpfe meiner Karriere", sagte Alvarez, der am Samstagabend (Ortszeit) in Las Vegas gegen den noch unbesiegten US-Amerikaner um die WM-Krone im Supermittelgewicht boxt.

Frankfurt ein Bayern-Jäger? "Vielleicht hört der Scheiß auf"

Sichtlich genervt winkte Dino Toppmöller ab. Von der Rolle als vermeintlicher Bayern-Jäger wollte der Trainer von Eintracht Frankfurt nun wirklich nichts mehr hören. "Vielleicht", motzte er deshalb nach dem 1:3 (0:2) bei Bayer Leverkusen am Sky-Mikrofon, "hört der ganze Scheiß jetzt auch mal auf."

Textgröße ändern: