English Woman's Journal - Chelsea gewinnt die neue Klub-WM

Chelsea gewinnt die neue Klub-WM


Chelsea gewinnt die neue Klub-WM
Chelsea gewinnt die neue Klub-WM / Foto: IMAGO/CHRISTIAN BRUNSKILL - www.imago-images.de/SID

Der FC Chelsea hat überraschend die Premiere der neuen Klub-Weltmeisterschaft im XXL-Format gewonnen. Der Conference-League-Champion bezwang den Champions-League-Sieger Paris Saint-Germain am Ende eines vierwöchigen Mammut-Turniers am Sonntag in New Jersey mit 3:0 (3:0) - und kassierte alleine für dieses Spiel weitere 34 Millionen Euro Preisgeld. Im MetLife Stadium von East Rutherford, Heimat der Football-Teams New York Giants und New York Jets, wird in einem Jahr auch das WM-Finale gespielt.

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Der englische Nationalspieler Cole Palmer erzielte die ersten beiden Tore (22./30.), zudem traf João Pedro (43.). PSG-Profi João Neves sah die Rote Karte (86.), weil er Marc Cucurella an den Haaren zog. Popstar Robbie Williams trat vorab wie schon bei der Eröffnungsfeier auf, die FIFA hatte ihrem neuen Prestigeturnier zudem eine Halbzeitshow nach Vorbild des Super Bowl verordnet.

Das Preisgeld für die 32 Teilnehmer betrug insgesamt eine Milliarde Dollar. Laut FIFA sind 2,5 Millionen Zuschauer zu den 63 Spielen in die Stadien gekommen. Die nächste Klub-WM soll 2029 stattfinden, Weltverbandspräsident Gianni Infantino erwägt allerdings, das Turnier perspektivisch alle zwei Jahre spielen zu lassen. Die deutschen Starter Bayern München und Borussia Dortmund waren im Viertelfinale gescheitert.

R.Mcintosh--EWJ

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Eine Medaille hat der Weltmeister schon sicher, und natürlich soll die goldene her. "Wir spielen nicht für Silber", betonte Basketballstar Franz Wagner nach dem Sprung des deutschen Nationalteams ins EM-Finale von Riga. "Wir haben noch ein bisschen Potenzial, uns zu verbessern", sagte der Berliner, "Hauptsache wir gewinnen am Ende." Es geht am Sonntag (20.00 Uhr/RTL und MagentaSport) gegen die Türkei, die Griechenland überraschend klar bezwang (94:68).

"Kein perfekter Start": Hjulmands Debüt mit kleinem Makel

Nach seinem gelungenen Einstand als Trainer bei Bayer Leverkusen hat Kasper Hjulmand die große Moral seiner Spieler hervorgehoben - und zugleich mit einem Augenzwinkern einen Makel ausgemacht. "Vor allem der Charakter des Teams ist zum Vorschein gekommen", sagte der Däne nach dem 3:1 (2:0) gegen Eintracht Frankfurt, das die Rheinländer mit zwei Spielern weniger über die Zeit gebracht hatten. Die ersten drei Punkte seien da, lobte Torhüter Mark Flekken zudem: "Das gute Gefühl ist da. Und darauf können wir aufbauen."

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Sichtlich genervt winkte Dino Toppmöller ab. Von der Rolle als vermeintlicher Bayern-Jäger wollte der Trainer von Eintracht Frankfurt nun wirklich nichts mehr hören. "Vielleicht", motzte er deshalb nach dem 1:3 (0:2) bei Bayer Leverkusen am Sky-Mikrofon, "hört der ganze Scheiß jetzt auch mal auf."

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