English Woman's Journal - Werner wird neuer Trainer bei RB Leipzig

Werner wird neuer Trainer bei RB Leipzig


Werner wird neuer Trainer bei RB Leipzig
Werner wird neuer Trainer bei RB Leipzig / Foto: © IMAGO/nordphoto GmBH/Kokenge/SID

Ole Werner wird neuer Trainer des Fußball-Bundesligisten RB Leipzig. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, unterschrieb der 37-Jährige einen Vertrag bis 2027. Zuletzt war Werner bei Werder Bremen tätig gewesen, der Verein hatte ihn Ende Mai freigestellt.

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"Ole ist ein junger, aufstrebender und äußerst ambitionierter Cheftrainer, der mit uns den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen wird", sagte Sport-Geschäftsführer Marcel Schäfer. Werner stehe "für eine klare Spielphilosophie, die er bei seinen Stationen in Kiel und Bremen erfolgreich auf den Platz gebracht" habe. Gemeinsam werde der Klub mit Werner "ab dem ersten Vorbereitungstag hart daran arbeiten, mit RB Leipzig zurück in die Erfolgsspur zu kommen", betonte Schäfer.

"In den sehr detaillierten Gesprächen war sofort spürbar, dass es auf beiden Seiten die gleichen Vorstellungen über Spiel‑ und Arbeitsweise gibt. Das hat es mir leicht gemacht, mich für diesen gemeinsamen Weg zu entscheiden", sagte Werner, dessen Assistenten Patrick Kohlmann und Tom Cichon das Trainerteam komplettieren. Der Klub habe "große Ziele und Ansprüche. Das sind genau die Parameter, die mich überzeugt haben und zu denen ich meinen Beitrag leisten möchte".

Werner hatte Bremen 2021 noch zu Zweitligazeiten übernommen. Nachdem er angekündigt hatte, seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern zu wollen, gab der Klub wenig später die sofortige Trennung bekannt. Für Werder war er in 128 Pflichtspielen verantwortlich und beendete die abgelaufene Saison auf dem achten Tabellenrang, punktgleich mit Leipzig.

Werner folgt in Leipzig auf Zsolt Löw, der in der Saisonendphase die Geschicke bei den Sachsen interimsweise geleitet hatte und eigentlich als "Head of Soccer Development" bei RB fungiert. Der 46-Jährige war eingesprungen, nachdem Marco Rose im März gehen musste. Doch auch unter Löw gelang die Trendwende nicht, Leipzig verpasste als Siebter das internationale Geschäft.

R.Mcintosh--EWJ

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