English Woman's Journal - Juventus stürmt zum Auftaktsieg nach Trump-Besuch

Juventus stürmt zum Auftaktsieg nach Trump-Besuch


Juventus stürmt zum Auftaktsieg nach Trump-Besuch
Juventus stürmt zum Auftaktsieg nach Trump-Besuch / Foto: Brendan SMIALOWSKI - SID

Erst ein Besuch bei US-Präsident Donald Trump, dann ein klarer Erfolg: Die Profis von Juventus Turin sind nach einem denkwürdigen Besuch ins Oval Office mit einem lockeren 5:0 (4:0) gegen Al-Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in die Klub-WM eingestiegen.

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Für größere Schlagzeilen sorgte fast der Austausch mit Trump. Einige Spieler des italienischen Spitzenklubs, darunter der frühere Schalker Weston McKennie, wurden vom US-Präsidenten unter anderem gefragt, ob sie glauben, dass es eine Frau in die erste Mannschaft schaffen könnte. Trump schien damit seine Haltung gegen Transgender-Athleten verdeutlichen zu wollen. Die Fußballprofis blieben stumm, Generaldirektor Damien Comolli antwortete schließlich, der Verein habe eine "sehr gute Frauenmannschaft".

"Man geht nicht jeden Tag ins Weiße Haus, deshalb war es eine große Freude, dort zu sein", sagte Juventus-Trainer Igor Tudor später. Mit dem klaren Favoritensieg seines Teams, für das der Ex-Frankfurter Randal Kolo Muani doppelt traf, war der Kroate dann sehr zufrieden.

Auch erfolgreich war RB Salzburg mit einem 2:1 (1:0) gegen CF Pachuca aus Mexiko, für den Siegtreffer sorgte der frühere Mainzer Karim Onisiwo. Die Partie war wegen Gewitters lange unterbrochen worden.

O.Jonstone--EWJ

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"Etwas merkwürdig": Turins denkwürdiger Besuch bei Trump

Die 90 Minuten auf dem Feld waren schnell abgehakt für Juventus Turin - die 16 Minuten bei Donald Trump allerdings hinterließen wohl einen bleibenden Eindruck. Eine Delegation des italienischen Rekordmeisters war vor dem lockeren Auftaktsieg gegen Al-Ain (5:0) bei der Klub-WM zu Gast im Oval Office, ausgewählte Profis standen hinter Trumps Schreibtisch, während der US-Präsident im Presse-Briefing des Weißen Hauses über Weltpolitisches sprach.

Woltemade ohne Einsatz: "Wollten kein Risiko eingehen"

Nick Woltemade war diesmal nur Nebendarsteller. Schon in der Halbzeit schrieb der vierfache EM-Torschütze fleißig Autogramme, in der Schlussphase half er als Wasserträger aus - nur zum Einsatz kam er nicht. "Alle hätten Nick gerne auf dem Platz gesehen, auch ich. Aber die letzten Wochen waren sehr anstrengend für ihn", erklärte Trainer Antonio Di Salvo.

Argentinier Crespo wird Trainer in Sao Paulo

Der frühere Stürmerstar Hernán Crespo wird erneut Trainer des brasilianischen Spitzenklubs FC Sao Paulo. Wie der Verein mitteilte, unterschrieb der Argentinier einen Vertrag über anderthalb Jahre bis Dezember 2026. Der 49-Jährige wird damit Nachfolger seines Landsmanns Luis Zubeldía, der den Traditionsklub am Montag nach nur einem Sieg aus den letzten sieben Spielen "in beiderseitigem Einvernehmen" verlassen hatte.

Torjäger Lasogga beendet Karriere

Torjäger Pierre-Michel Lasogga hat seine Karriere nach rund 15 Jahren im Profifußball beendet. Dies gab der gebürtige Gladbecker bei Instagram bekannt. Zuletzt spielte Lasogga bei der Reserve von Schalke 04, kam im Saisonendspurt aber auch nochmal bei den Profis zum Einsatz.

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