English Woman's Journal - Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück

Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück


Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück
Premiere des Films "Anemone": Daniel Day-Lewis kehrt auf die Leinwand zurück / Foto: Frederic J. BROWN - AFP/Archiv

2017 hatte Daniel Day-Lewis seinen Rückzug aus dem Filmgeschäft angekündigt - nun kehrt der dreifache Oscar-Preisträger auf die Leinwand zurück. Am Montag wurde in New York der Film "Anemone" vorgestellt, bei dem sein Sohn, mit dem er zusammen das Drehbuch schrieb, Regie führte.

Textgröße ändern:

"Ich wollte mich nie von irgendetwas zurückziehen! Ich wollte nur eine Zeit lang an etwas anderem arbeiten", hatte der britisch-irische Schauspieler, der dafür bekannt ist, dass er bei seinen Rollen sehr wählerisch ist, Anfang September in einem Interview mit dem Magazin "Rolling Stone" gesagt.

Der Wunsch, mit seinem Sohn zusammenzuarbeiten, hat die Leidenschaft des 68-Jährigen neu entfacht. "Als mein Vater vorschlug, gemeinsam ein Projekt zu starten, begannen wir, über verschiedene Ideen nachzudenken", sagte Ronan Day-Lewis bei der Vorstellung des Films beim New York Film Festival am Montag. "Es stellte sich heraus, dass auch er vom Thema Brüderlichkeit fasziniert war", sagte der 27-Jährige.

Gemeinsam schrieben sie das Drehbuch über das Wiedersehen zweier Brüder, von denen einer als Einsiedler inmitten eines Waldes im Norden Englands lebt. Besonders habe sie dabei die Stille interessiert, die zwischen Geschwistern herrschen könne, sagte Ronan Day-Lewis. Dazwischen offenbart die von Daniel Day-Lewis gespielte Figur seinem Bruder - gespielt von Sean Bean, bekannt aus "Der Herr der Ringe" und "Game of Thrones" - in langen Monologen seine Geheimnisse.

Während die Kritiker die Leistung von Daniel Day-Lewis loben, konnte "Anemone" sie nicht überzeugen. "Variety" bezeichnete den Streifen als "trostlosen Arthouse-Film".

K.Marshall--EWJ

Empfohlen

Nach Louvre-Einbruch: Debatte über Sicherheit von Museen entbrannt

Einen Tag nach dem spektakulären Kronjuwelen-Diebstahl im Pariser Louvre ist eine Debatte über die Sicherheit von Museen entbrannt. Der französische Rechnungshof kritisierte erst kürzlich den mangelhaften Schutz der im Louvre ausgestellten Werke, wie aus einem der Nachrichtenagentur AFP vorliegenden Bericht hervorgeht. Unterdessen fahndete die Polizei weiter nach den vier Verdächtigen. Sie hatten die Schmuckstücke von unschätzbarem Wert am Sonntag mit Hilfe eines Lastenlifts und eines Trennschleifers entwendet.

Pflege von dementem Vater: Andrea Sawatzki stand als Kind Ängste aus

Die Schauspielerin Andrea Sawatzki hat wegen der Pflege ihres dementen und gewalttätigen Vaters als Kind große Ängste ausgestanden. "In den Jahren, als ich ihn pflegen musste, war da irgendwann nur noch Angst und Widerwille - und auch Hass", sagte Sawatzki der Wochenzeitung "Die Zeit" mit Blick auf die Gewaltausbrüche des Vaters laut MItteilung vom Sonntagabend.

Spektakulärer Einbruch im Pariser Louvre: Polizei fahndet nach vier Dieben

Nach dem spektakulären Einbruch im Pariser Louvre-Museum fahndet die Polizei nach einer Gruppe aus vier Dieben. Die vier Männer hätten während des Einbruchs Gesichtsmasken getragen und seien auf Motorrollern mit hoher PS-Zahl geflüchtet, sagte die leitende Staatsanwältin von Paris, Laure Beccuau, am Sonntagabend im Sender BFM TV.

Acht Schmuckstücke "von unschätzbarem kulturellen Wert" im Louvre gestohlen

Bei dem spektakulären Einbruch im Pariser Louvre-Museum sind nach offiziellen Angaben acht Schmuckstücke "von unschätzbarem kulturellen Wert" gestohlen worden. Darunter sei ein Diadem von Kaiserin Eugénie, teilte am Sonntagabend das französische Kulturministerium mit. Die Diebe hätten zunächst auch noch ein neuntes Exponat entwendet, dieses aber während der Flucht nahe dem Museum verloren.

Textgröße ändern: