English Woman's Journal - Umfrage: Hälfte der Deutschen hält Muttertag für zu kommerzialisiert

Umfrage: Hälfte der Deutschen hält Muttertag für zu kommerzialisiert


Umfrage: Hälfte der Deutschen hält Muttertag für zu kommerzialisiert
Umfrage: Hälfte der Deutschen hält Muttertag für zu kommerzialisiert / Foto: Martin BUREAU - AFP/Archiv

Die Hälfte der Deutschen hält den Muttertag für zu kommerzialisiert. Laut einer am Freitag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov meinen 51 Prozent, dass der Muttertag nur aus kommerziellen Gründen gefeiert werde. Mit 36 Prozent ist nur gut jeder Dritte der Ansicht, dass der Muttertag ein besonderer Anlass sei und somit aus den "richtigen" Gründen gefeiert werde. Der Muttertag wird in Deutschland jährlich am zweiten Sonntag im Mai gefeiert, in diesem Jahr am kommenden Sonntag.

Textgröße ändern:

Yougov befragte vom 18. Januar bis 14. Februar insgesamt 19.000 Menschen in 18 Ländern und Regionen mittels standardisierter Onlineinterviews. Befragte aus Polen sind demnach mit 85 Prozent weltweit mit Abstand am häufigsten der Meinung, dass der Muttertag noch aus den richtigen Gründen gefeiert werde. Die Dänen sind am skeptischsten - nur 27 Prozent der Befragten in Dänemark vertreten diese Aussage, in Schweden sind es 34 Prozent.

In den Vereinigten Arabischen Emiraten sagen 66 Prozent, den Muttertag als besonderen und "richtigen" Anlass zu feiern und nicht unter kommerziellem Druck. Unter Chinesen sagen dies 64 Prozent, in Indonesien sind es 61 Prozent, in Indien 60 Prozent.

K.R.Jones--EWJ

Empfohlen

Louvre-Streik: Weltbekanntes Pariser Museum vorerst geschlossen

Wegen eines Streiks der Mitarbeiter ist das Pariser Louvre-Museum am Montagmorgen zunächst geschlossen geblieben. Etwa 400 Beschäftigte stimmten am Vormittag nach Gewerkschaftsangaben für den Streik, um gegen die ihrer Ansicht nach sich verschlechternden Arbeitsbedingungen zu protestieren. Die Museumsleitung bemühte sich nach eigenen Angaben um den Einsatz von Mitarbeitern, die sich nicht am Streik beteiligten, um das Museum später dennoch zu öffnen.

Medien: US-Regisseur Rob Reiner und seine Frau mit Stichwunden tot in Haus aufgefunden

Der US-Regisseur Rob Reiner, unter anderem bekannt durch den Filmklassiker "Harry und Sally", sowie seine Frau sind Medienberichten zufolge in ihrem Haus in Los Angeles tot aufgefunden worden. Laut dem Fernsehsender NBC wiesen die beiden Leichen offenbar Stichwunden auf, eine Raub- und Mordkommission der Polizei habe die Ermittlungen übernommen. Die Polizei von Los Angeles teilte mit, bislang gebe es in dem Fall keinen Verdächtigen.

Medien: US-Regisseur Rob Reiner und seine Frau in Haus tot aufgefunden

Der US-Regisseur Rob Reiner und seine Frau sind Medienberichten zufolge in ihrem Haus in Los Angeles tot aufgefunden worden. Die Fernsehsender CNN und NBC berichteten, bei den am Sonntag in dem Haus im wohlhabenden Stadtteil Brentwood gefundenen Toten handele es sich um Reiner und seine Frau.

Weißes Haus verschärft Attacken gegen Sender CNN

Die US-Regierung hat ihre Attacken gegen den Fernsehsender CNN erneut verschärft. "CNN = Chicken News Network", erklärte der Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Steven Cheung, am Donnerstag (Ortszeit) im Onlinedienst X. "Chicken" (deutsch "Huhn") bedeutet in diesem Kontext "Angsthase". In den USA läuft derzeit ein Bieterstreit um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) zu dem auch CNN gehört. US-Präsident Donald Trump ist politisch und familiär in den Übernahmestreit verwickelt.

Textgröße ändern: