English Woman's Journal - Bruce Willis beendet wegen gesundheitlicher Probleme Filmkarriere

Bruce Willis beendet wegen gesundheitlicher Probleme Filmkarriere


Bruce Willis beendet wegen gesundheitlicher Probleme Filmkarriere
Bruce Willis beendet wegen gesundheitlicher Probleme Filmkarriere

Hollywood-Star Bruce Willis beendet wegen gesundheitlicher Probleme seine Schauspielkarriere. Bei dem aus der Action-Filmreihe "Stirb langsam" bekannten 67-Jährigen sei eine sogenannte Aphasie diagnostiziert worden, die seine kognitiven Fähigkeiten beeinträchtige, teilte seine Familie am Mittwoch im Onlinedienst Instagram mit. "Deswegen und nach reiflicher Überlegung beendet Bruce die Karriere, die ihm so viel bedeutet hat."

Textgröße ändern:

Bei der Aphasie handelt es sich um eine Sprachstörung, die Folge eines Schlaganfalls sein kann. "Das ist eine sehr herausfordernde Zeit für unsere Familie, und wir schätzen eure Liebe, euer Mitgefühl und eure Unterstützung", hieß es in einer Mitteilung der Familie an die Adresse der Fans des Schauspielers.

"Wir durchlaufen dies als starke Familieneinheit und wir wollten seine Fans einweihen, weil wir wissen, wie viel er euch bedeutet, genau wie ihr ihm viel bedeutet", schrieb die Familie. "Wie Bruce immer sagt: 'Lebe es aus' - gemeinsam planen wir, genau das zu tun." Unterzeichnet wurde die Mitteilung von Willis' Ehefrau Emma Heming Willis, seiner Ex-Frau Demi Moore und seinen Kindern Rumer, Scout, Tallulah, Mabel und Evelyn.

Wie die "Los Angeles Times" berichtete, kursierten zuletzt Gerüchte, wonach Willis Probleme mit seinem Kurzzeitgedächtnis habe. Die Zeitung verwies in dem Bericht auch auf die Abwesenheit Willis' bei der Oscar-Verleihung am vergangenen Sonntag. Zahlreiche weitere Stars waren bei der Gala aufgetreten, darunter Samuel L. Jackson, Uma Thurman und John Travolta, an deren Seite Willis im Kultfilm "Pulp Fiction" zu sehen gewesen war.

Der 1955 in Idar-Oberstein in Rheinland-Pfalz als Sohn eines US-Soldaten und einer Deutschen geborene Willis wurde Ende der 1980er Jahre mit "Stirb langsam" zum Superstar. In dem Actionkracher aus dem Jahr 1988 gibt Willis einen harten Polizisten in New York, der es mit einer Gruppe von Terroristen aufnimmt, die in einem Hochhaus Geiseln gekommen haben.

Später kamen vier weitere "Stirb langsam"-Filme hinzu. Zu sehen war Willis außer im Kultfilm "Pulp Fiction" von Star-Regisseur Quentin Tarantino auch in "Das Fünfte Element", "Armageddon" und "The Sixth Sense".

Willis galt zwischenzeitlich als einer der größten Hollywood-Stars. Er wurde unter anderem mit einem Golden Globe und zwei Emmys ausgezeichnet.

Weggefährtinnen äußerten ihr Mitgefühl mit Willis' Familie. "Gnade und Mut! Liebe euch allen", schrieb die Schauspielerin Jamie Lee Curtis. Das Model Cindy Crawford veröffentlichte ein Gebets-Emoji. Auch Willis' Kollegin Elizabeth Perkins schrieb: "Ich sende euch allen so viel Liebe."

T.Wright--EWJ

Empfohlen

Macrons Wachsfigur gestohlen: Greenpeace protestiert gegen Russlandgeschäfte

Die Umweltorganisation Greenpeace hat mit einer im Pariser Wachsfigurenkabinett gestohlenen Figur des französischen Präsidenten Emmanuel Macron gegen den Import von Gas und Dünger aus Russland protestiert. "Die Ukraine brennt und die Geschäfte laufen weiter", heißt es auf einem Transparent, das die Organisation am Montag neben der Macron-Statue vor der russischen Botschaft in Paris enthüllte.

Ihr "größter Traum": Popstar Taylor Swift kauft Rechte an ihrer Musik zurück

Nach einem langen Streit hat US-Popstar Taylor Swift die Rechte an ihren ersten sechs Alben zurückgekauft. "All die Musik, die ich gemacht habe, gehört jetzt mir", schrieb Swift am Freitag auf ihrer Internetseite. "Jede einzelne Ära", "das gesamte Werk" ihres Lebens, gehöre nun ihr, fügte sie hinzu. Ihr "größter Traum" werde wahr.

Ex-Assistentin von "Diddy" Combs schildert albtraumhaftes Arbeitsverhältnis

Im Vergewaltigungsprozess gegen US-Rapper Sean "Diddy" Combs hat eine ehemalige Assistentin vor Gericht ausgesagt und ein albtraumhaftes Arbeitsverhältnis beschrieben. Unter dem Pseudonym Mia berichtete sie am Donnerstag (Ortszeit) den Geschworenen in New York auch von Gewaltausfällen des Musikmoguls gegen seine Ex-Freundin "Er war der Boss, der König", erzählte Mia. Sie habe sich um die Folgen seiner Taten "kümmern" müssen und sei selbst wiederholt zum Opfer sexualisierter Gewalt geworden.

Spotify-Chef sieht in KI keine Bedrohung - sondern Chance auf mehr Kreativität

Der Chef des Audio-Streamingdienstes Spotify, Daniel Ek, sieht in der Künstlichen Intelligenz (KI) keine Bedrohung, sondern die Chance, dass in Zukunft mehr Menschen Musik machen werden. "Heute kann wahrscheinlich jeder von uns einen Beat in fünf oder zehn Minuten kreieren", sagte Ek bei einem Tag der offenen Tür in der Stockholmer Firmenzentrale in dieser Woche. "Die Werkzeuge, die uns heute zur Verfügung stehen, sind einfach umwerfend."

Textgröße ändern: