English Woman's Journal - Cousin von Elvis Presley verliert Gouverneurswahl in US-Bundesstaat Mississippi

Cousin von Elvis Presley verliert Gouverneurswahl in US-Bundesstaat Mississippi


Cousin von Elvis Presley verliert Gouverneurswahl in US-Bundesstaat Mississippi
Cousin von Elvis Presley verliert Gouverneurswahl in US-Bundesstaat Mississippi / Foto: Brandon Bell - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

Ein entfernter Cousin von Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley hat Medienberichten zufolge die Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Mississippi gegen den republikanischen Amtsinhaber Tate Reeves verloren. "Leider sieht es so aus, als wären wir etwas zu kurz gekommen", sagte der Demokrat Brandon Presley laut dem US-Sender CNN am Dienstag (Ortszeit) vor Unterstützern. Er habe mit Gouverneur Reeves gesprochen und ihm zu seinem Sieg gratuliert.

Textgröße ändern:

Seine Partei habe zwar nicht die Wahl gewonnen, aber "die Herzen von hunderttausenden Menschen in Mississippi", betonte Presley.

Die Aussichten des Demokraten in dem zutiefst konservativ geprägten Südstaat waren als gering eingeschätzt worden. Allerdings gelang es Presley, der im Wahlkampf unter anderem einen Ausbau des Zugangs zu Krankenversicherungen versprochen hatte, in den Umfragen an Boden gut zu machen. Brandon Presley war nur wenige Tage vor dem plötzlichen Tod des "King of Rock'n'Roll" am 16. August 1977 zur Welt gekommen.

Vor seiner Kandidatur für die Wahl des Gouverneurs war Presley sechs Jahre lang Bürgermeister der Kleinstadt Nettleton, die nur wenige Kilometer entfernt von Elvis Presleys Geburtsort Tupelo liegt. "Mein Cousin ist die Straße runter in Tupelo ausgewachsen", sagt der Politiker in einem seiner Wahlkampfvideos. "Ihr habt wahrscheinlich von ihm gehört."

Zusätzlich zu Mississippi fand am Dienstag auch im Südstaat Kentucky eine Gouverneurswahl statt. In dem eher konservativen Staat setzte sich der demokratische Amtsinhaber Andy Beshear von der Demokratischen Partei gegen seinen republikanischen Herausforderer Daniel Cameron durch.

Außerdem stimmten die Wähler im republikanisch regierten Bundesstaat Ohio im Mittleren Westen in einem Referendum für eine Verankerung des Rechts auf Abtreibung im der Landesverfassung.

Ch.McDonald--EWJ

Empfohlen

Oscar-Preisträgerin Judi Dench mit 91: Verlust von Sehkraft ist "niederschmetternd"

Oscar-Preisträgerin Judi Dench empfindet den Verlust ihrer Sehkraft als "niederschmetternd". Selbst aus nächster Nähe sehe sie Gesichter nur noch verschwommen, sagte die als Geheimdienstchefin M in den James-Bond-Filmen zum Weltstar gewordene britische Schauspielerin dem Sender BBC Radio in einem Interview anlässlich ihres 91. Geburtstags am Dienstag. Den Fernseher schalte sie zwar immer noch an, aber nur noch zum Zuhören.

Bieterkampf mit Netflix: Paramount will 108 Milliarden Dollar für Warner Bros zahlen

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount unterbreitete am Montag ein feindliches Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Bieterstreit mit Netflix: Paramount bietet 108 Milliarden Dollar für Warner Bros

In der Übernahmeschlacht mit Netflix um den Film- und Medienkonzern Warner Bros Discovery (WBD) hat der Konkurrent Paramount Skydance nachgelegt: Paramount machte am Montag ein neues Angebot für WBD, in dem das Unternehmen mit 108,4 Milliarden Dollar (rund 93 Milliarden Euro) bewertet wird. Paramount-Chef David Ellison rief die Aktionäre von Warner Bros Discovery auf, das "überlegene Barangebot" zu prüfen.

Verfassungsschutz warnt bei Wahlen 2026 vor verstärkter Desinformation Russlands

Der Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Sinan Selen, hat im kommenden Jahr auch mit Blick auf die anstehenden Landtagswahlen vor verstärkten Desinformationskampagnen Russlands gewarnt. "Wir haben immer wieder gesehen, dass Wahlen hier eine ganz große Rolle spielen", sagte Selen am Montag am Rande eines Symposiums seiner Behörde der Nachrichtenagentur AFP. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Ukraine-Kriegs könne sich Russland zudem "ermutigt fühlen, den Druck auf Europa noch einmal zu erhöhen".

Textgröße ändern: